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PALT, LEHMANN
dass die neuesten Ausgaben aus der Überlieferungsfülle nur 2 der schon
in karolingischer Zeit vorhandenen Textklassen einigennassen zu fassen
bekommen haben, dass sie aber an einer 3., die vom 9.—15. Jahrhundert
in Italien existierte, so gut wie ganz vorübergegangen sind. Die übrigen
Varianten des Kopenhagener Fragments von Försters Text, dessen Lesart
(ohne e stält ae zu vermerken) ich voranstelle, sind folgende zumeist
belanglose Unterschiede:
18,26 Alexander] Alexandrum wie P\V.
consullorem] (con)s(o)larem.
19,5 Circesso] circensio wie a.
Castro ausgelassen wie in BP’.
14 Odenatluis] <O]dinatus.
Patmyrenus] palmirenus.
17 dictu] dictum wie BWW.
25 (lochen] Colchem.
20,8 Daciae] decies.
14 administralione] ammiratione wie BQ und viele andere liss admiratione haben.
16 superiores scheint zu fehlen.
20 recenti] recente.
Victoria gtoriosior] gloria gloriosior.
21 sub fehlt.
27 teves fehlt.
21,2 Singarena] signarena,
3 f. Constantiensi quoque et cum Amida capta] (Constantien)si cum media capta.
Bezeichnenderweise hat München 15772 ganz ähnlich ’Constantiniense ac
media capta’.
6 Xararensi] Xarasarensi.
7 Etliensi] Etiensi.
8 adfuit] a/fuit.
XII. 2 Blätter (20 X 32 cm) italienischen Pergaments sacc. XIV ex oder
XV in. mit je 2 Kolumnen (jede 0,7 X 24 cm) von je 44 Zeilen in Italien,
vielleicht von einem Deutschen, geschrieben und in ’litera Bononiensis’
durchkorrigiert. Der ältere Kopenhagener Umschlag gibt als Inhalt ’Seneca.
Epistolae 83 seet. 17 quam turpius sibi — modum poenas esse. Ep. 84
integra. Ep. 88 seet...’ an. Das ist nicht ganz genau. Es handelt sich
um grosse Auszüge aus Senecae ad Lucilium epistulae morales und
zwar aus Ep. LXXX1II 17—25, LXXXIV (auch aus diesem Brief einzelne
Sätze ausgelassen, also nicht integra), LXXXV 32—35, LXXXVIII 4—34. Es
ist m. E. übeflüssig, in dieser Zeitschrift die Lesarten und Lücken einzeln
zu verzeichnen, da sich die NTBB nicht unmittelbar an die klassischen
Philologen wendet und der textkritische Ertrag, der von diesen Fragmenten
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