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HARALD KYHN
BøRGESEN ’ schreibt von seinen bei den Earöern genommenen und
zu Ch. efflorescens bestimmten Exemplaren:
»I have only seen a few individuals of this species, and they
occurred bearing monospores only .... Dr. ROSENVINGE, however, who has
seen my specimens, tells me that along the Danish coasts he has found
monospore-bearing specimens, which exactly resemble mine; and he
also tells me that with the help of his material he will be able to prove
with certainty the relationship between the monospore-bearing
specimens and those most commonly met with, viz. the cystocarpic.»
Dass die Exemplare borgesen’s wirklich Ch. efflorescens gehören,
scheint mir nicht ganz sicher. Teils spricht das Vorkommen nionomärer
Gonidiogonien gegen die Bestimmung Ch. efflorescens, wenigstens so wie
ich diese Art hier auffasse, teils ist die Art Borgesen’s dicker, mit den
Hauptästen unten 7—8 |j. im Durchmesser (»The thickness of the main
branches = 7—8 [j.»; BøRGESEN 1. c.).2
Ch. efflorescens kommt an der Westküste Schwedens nur in der
sublitoralen Region gewöhnlich in einer Tiefe von 15—25 m. vor, teils
epiphytisch auf verschiedenen Algen wie Cystoclonium purpurascens,
Ceramium- und Delesseria-Arten, Desmarestia aculeata u. s. w., teils
auf Sertularien und Bryozoen. seltener auf Schalen. Anfang Juni sind
die Karpogonien und Spermogonien in lebhafter Entwicklung, im Juli
und August findet man reife Gonimoblaste gleichzeitig mit der
Entwicklung neuer Karpogonien und Spermogonien in den oberen Teilen
der Aste. Gonidiogonien habe ich nur im Juni und Juli wahrgenommen.
Die Art ist längs der ganzen Westküste Schwedens verbreitet,
jedoch nirgends allgemein. Gonidiogonientragende Exemplare habe ich
nur sehr spährlich an der südlichen und mittleren Küste Hallands (in
Laholmsbukten und in der Nähe von Varberg) gefunden.
Chantransia pectinata nov. sp.
Epiphytisch, bildet 1—3 mm. hohe, dichte, rosenrote
Büschel. Hauptfäden 7—8 dick aus einer einschichtigen
Zellfläche entspringend, reichlich, wiederholt allseitig ver-
1 Børgesen, F., The Marine Algæ of the Færöes. Botany of the Færöes. II.
Copenhagen 1902 (p. 355).
’’ Die von Lehmann beschriebene Ch. efflorescens f. petrophila, bei welcher
mono-märe Gonidiogonien vorkommen, glaube ich von Ch. efflorescens, wie sie von mir
begrenzt ist, zur Art verschieden zu sein. (Lehmann, E., Beitrag zur Kenntnis von
Chantransia efflorescens J. Ag. sp. Wissenschaftliche Meeresuntersuchungen. N. F.
Bd. 6. Kiel. 1902.)
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