- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
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(1839-1846)
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EINAIi TEILING

Anaboenn echinospora Skuja. — Fundort: Salvaren, Åker, Srm.

Anabaerta incrassata Nygaard var, major 11. var. — A. incrassata,
heterocystibus ovalibus vel cvlindricis, cellulis et sporibus majoribus. —
Dim. crass. cell. 5,4—6,3 [j., long. cell. 11 —13,5 |j., crass. heteroc. 5.4—
6,3 ij., long. heteroc. 7,5—11 a, crass. spor. 7,5—11 u, long. spor. 36—
57 a. Fundorte: St. Kroktjärn, Halen und Yielången, Jämshög, Hl: See
zwischen Immeln und Tuesjön, Immeln, Vånga, Sk.

Endoplanktische Myxophyceen mit falscher Koloniestruktur als freie
Plank-ter. Im Sommerplankton eutropher Seen begegnet man nicht seilen
kleinzelligen Myxophyceen in mehr oder weniger kugelförmigen
Kolonien, deren äussere Teile aus kurzen strahligen Fäden bestehen.

Diese Koloniebildung stellt jedoch nicht die primäre Wuchsform
des in Frage stehenden Plankters dar. In der Regel findet man nämlich
in derselben Probe auch Coelosphaerium naeyelianum - Kolonien in
verschiedenen Stadien der Nekrose und im Inneren derselben die
erwähnten Gebilde. Es handelt sich hier also um einen Endoplankter,
der seine Wuchsform dem Gallertskelett der Wirtspflanze verdankt.
Seine Entwicklung verläuft folgendermassen:

Der Endoplankter nestelt sich in die jungen
Coelosphaerium-Ko\o-nien ein. die sich zu diesem Zeitpunkt in starkem Wachstum befinden.
Mit dem weiteren Anwachsen der Wirtskolonie füllt der Endoplankter
den zentralen, wahrscheinlich desorganisierten Teil der Gallerthülle.
In den jüngeren Teilen der Gallerthülle wird der Endoplankter in den
Zwischenräumen zwischen den zellentragenden, festeren Gallertfäden
der Wirts-Pflanze zur Ausbildung einer strahligen Struktur gezwungen.
Wenn dann die Coclosphaerium-ZeUen absterben oder abgestossen
werden. tritt der Endoplankter als selbständiger freier Plankter, jedoch mit
fremder Struktur hervor.

Ein Teil der Kolonien derartiger Plankter isl ausschliesslich aus
sphärischen Zellen gebildet, andere wiederum bestehen aus kurzen,
länglichen Zellen, eine Tatsache, die am besten in den strahligen Fäden
zum Ausdruck kommt. Es scheint deshalb, als träten mehrere
Algenarten. und zwar zuweilen gemeinsam, in dieser Gestalt auf. Die
Myxophyceen, die hier am ehesten in Frage kommen, sind Synechococcus
endobioticus und Lynybya endophytica, die von Elenkin et
Hallerbach (23) gerade als Endoplankter bei Coelosphaerium nueycliamim
beschrieben worden sind.

I11 diesem Zusammenhang kann auch auf die Möglichkeit
hingewiesen werden, dass Thamniastrum crnciatum Reinsch (p 513, pl 8,

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