- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
73

(1839-1846)
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zur phytoplanktonflora schwedens

(73

verbreiteter Plankler isl das Problem der »grünen Kugeln» weiter
aktualisiert worden. Um eines der Ziele zu erreichen, die sich die
Phvlo-planktonforschung gestellt hat, nämlich eine auf die strukturelle
Beschaffenheit der Phytoplanktongemeinschaften gegründete Beurteilung
der atrophischen Bonität» (Ackenheil 45) der Seegewässer, ist eine
möglichst weitgehende taxonomische Analyse aller Phytoplankter die
wichtigste Voraussetzung. Hier stellen nicht zumindest die grünen
Kugeln ein Problem dar, das wahrhaftig nicht nur dem Anfänger
erhebliche Schwierigkeiten bereitet.

Obgleich dieses Problem noch lange nicht endgültig gelöst isl (vgl.
z.B. Thunmark 45 b. p 12) dürfte eine Übersicht über die zur Zeit
vorliegenden Ergebnisse von Nutzen sein. Im folgenden wird eine derartige
Zusammenstellung in Form einer Bestimmungstabelle mitgeteilt. Bei
der Ausformung derselben wurde keine Rücksicht auf die in der Praxis
leicht abzutrennenden Myxophyceen genommen, sondern das
Hauptaugenmerk auf die verschleimten, unbewaffneten Chlorocoecales und
Te t ras porat es gerichtet.

Ubersicht über die »grünen Kugeln» im Süsswasserplankton
(exkl. Myxophyceen).

A. Zollen ohne Dornen oder Nadeln.

a. Zellen fest miteinander zu hohlen sphärischen Zönobien vereinigt:

Cot’ lastrum.

1>. Zellen nicht fest vereinigt, in einer Gallerthülle, selten einzeln.

la. Schleimhülle mit zentraler Struktur: strahligen Fäden oder Lappen.

2a. Zellen paarweise oder zu vieren in den äusseren Teilen der Gallerlhülle,
durch dicho- oder tetralomisch verzweigte Fäden vereinigt:

Dictyosphaeriam.

21). Zellen in Yierergruppen, jede in einer Ebene, mit unregelmässig
verzweigten Fäden oder Lappen: Westella.

2c. Zellen in Klumpen zu vier oder acht, innere (und äussere) Teile der
Schleimhülle mit unregelmässigen Lappen:

liadiococcus.

Ib. Schleimhülle ohne zentrale Struktur.

3a. Zellen mit zwei geradlinig aus der Gallerle hervorragenden Gilien, stets
in der Peripherie der Sohleinihülle: Volvox, Euclorina, Pleodorina,

Stephanoon.

3b. Zellen ohne Cilien.

4a. Zellen mit Pseudogeisseln.

5a. Zellen paarweise oder zu vieren in deutlich begrenzten
Gallerthüllen. die ihrerseits wieder paarweise oder zu vieren in
grösseren Gallerlhüllen liegen u.s.w.

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