- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
78

(1839-1846)
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78 einaIi teiling

durch es sich auf den ersten Blick von den übrigen planktischen
Staurastra der intrikaten Gracile-paradoxum-Gruppe unterscheidet. Die
augenfälligsten Merkmale sind:

1. Der zierliche, sanduhrförmige, an der Isthmusfurche etwas
erweiterte Zelleil).

2. Die schwach divergierenden, fast nie parallelen, oft etwas
gebogenen Arme.

Der Dreizack am Ende der Arme. Normalerweise hat der
ventrale Dorn desselben die gleiche Richtung wie der Arm, während die
zwei anderen mehr oder weniger dorsal gerichtet sind.

St. planctonicum gehört durch die Apikalrandbewarzung zu der
G/’CfCf’/e-Gruppe und ist vorher zu St. gracile, bisweilen auch St.
para-doxum geführt worden. Eine habituelle Ähnlichkeit liegt auch mit
St. dorsidcntiferum vor. Die Apikalrandbewarzung bestell! bier aus
zwei Doppelgranula, die auf zwei deutlichen, m.E. charakteristischen
Anschwellungen sitzen. Bei näherer Untersuchung entschleiern sich
diese Doppelgranula als schwach bestachelte Verrucae, wodurch die Art
in den Bereich der biverrukierten Staurastra gehört.

Unter mir zugänglichen Abbildungen von St. r/mn’/e-Typus habe ich
keine gefunden, die sich mit dem Bilde des St. planctonicum decken.
Am meisten ähnlich sind Fig. 16—18, Pl. 73 bei G. M. Smith (24) und
Fig. 6, Pl. 144 bei West-Carter, die jedoch taxonomisch verschieden
sind. Die Form, die Thunmark (45 a, p 181) unter dem Interimsnamen
St. gracile f. »planctonica» unter Hinweis auf West-Carter aufführt,
ist eben St. planctonicum; er beton! ausdrücklich, dass es sich hier um
eine gute Art handle.

Nachdem dies geschrieben, erhielt ich Kenntnis von Lind-Pearsall
»Plankton from the north-western Ireland . Die Verfasser diskutieren
die Sammelart St. gracile und unterscheiden drei Formgruppen, für
deren dritte die Benennung var. planctonicum vorgeschlagen wird. Diese
neue Varietät fällt innerhalb des Formenkreises des St. planctonicum
durch die Form des Zelleibes und die kräftige Bedornung der Arme. Die
Biegung der Arme und der charakteristische Dreizack können
Lokalrassenmerkmale sein. Die Enddornen dürfen bisweilen von den
Algo-logen ad libitum gezeichnet werden.

In diesem Zusammenhange kann ich nicht umhin, eine
Reflexionen darüber anzustellen, wie die Algologen bei der unsicheren und
immer mehr oder weniger (oft mehr) subjektiven Unterscheidung von
St. gracile und St. parcidoxum verfahren.

Wir haben das Zeugnis Carters (West-Carter, p 105). dass sogar

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