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einaIi teiling
eine Geschmackssache, oh mail diese Differenzen als arlscheidend
auffassen will. .1. Incus var. seUatus kommt fast immer mit .1. Incits f.
lon-giseta vor, und Übergangsformen, f 21. sind nicht selten, sogar in
derselben Zelle. Smith’s Abbildung (22, pl 83, f 18) zeigt, dass auch sein
Arthrodesmus quiriferus dieselbe zweifelhafte Stellung einnimmt.
*Fragilaria zasuminensis Cabejszekowna. — Dieser sicher
übersehene Plankler hat in Schweden eine weite Verbreitung. Von
taxono-miscliem Interesse sind teils die überaus mannigfach gestalteten
Kolonien. in wechselnden Kombinationen aus 2 4-slrahligen Teilkolonien
in einer Ebene zusammengesetzt, teils die am Zentrum der
Sternkolonien »verrenkten» Zellen, d.h. die Zellecken sind fast immer aus der
Primärlage verschoben. — Verbreitung: Massig selten, in schwedischen
Seen verschiedener Trophiegrade.
*Phacus alata var. latviensis Skwortz. — Fundort: Lännasjön,
Länna. Srm.
*Ph<icus anaeeolus var. undulata Skwortz. — Fundort: Stenbrogöl,
Aneboda, Sm.
*Lepocinclis texta Lemm. - Verbreitung: Mässig selten in
eutro-phen Seen.
* Mallomonas globosa Schiller. -— Dieser Plankter, früher wohl
nicht ausserhalb der Wiener-Gegend notiert, trat im
Hochsommerplankton auf. Da Schiller ihn als ausgeprägte Kallwasserform angibt, kann
es sich hier um eine andere Rasse handeln. Die Dimensionen sind auch
etwas grösser: 14,4 tj. (12,6—18 ijl). — Fundort: Einten, Eggby, Vg.
M. Allorgei (Defl.) Conrad. — Dieser seltene Plankter ist
unlängst für Frissjön, Sm. von Thunmark (45 a, p 78) angegeben
worden. - Fundorte: Knarkegöl, Godegård, Ög: N. Ottersjön, Tived, Vg.
Mallomonas reginae Teiling, f 9—11. — Cellula ovalis-cylindrica;
pars adversa 5—7 squamis triangularibus, prorsum spectantibus
in-strueta: squamae corporis ovales, crista poenemarginaü, litteram LI
fonnante et granulis instruclae; setae rectae, glabrae, longae. l)im.:
long. cell. 22—40 ;j. (18—62 ja), lat. cell. 10—14 u, long, setae 25—60 u..
Verbreitung: Weit verbreitet und häufig.
Ich gab (44, p 20, f 38) eine kurze Beschreibung und Abbildung
von M. reginae, die in gewissen Beziehungen mit M. coronata
zusammen lallt. Diese ist in Schweden nicht angetroffen. Die Angabe
Kriegers (30. p 274). dass M. coronata in Schweden heimisch wäre, isl nicht
literarisch belegt. Sie dürfte sich darauf gründen, dass Lemmermann
(04. p 117) in einer übersieht der Mcdlomonas-Arten auch die soeben
entdeckte M. coronata nennt.
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