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14(5
sven algéus
nämlich häufig Spuren von Kupfer. Durch Nägelis (1893)
Untersuchung über den Einfluss der Schwermetalle auf Spiroyyra wurde
zum erstenmal klargelegt, welch erstaunlich grosse Giftwirkung dieses
Metall besitzt. Diese Feststellung ist von grosser praktischer Bedeutung,
da sowohl Wasserleitungswasser, das mit Metallrohren in Kontakt
gewesen ist. wie auch destilliertes Wasser mehr oder weniger giftig war.
Um ein indifferentes destilliertes Wasser zu erhalten, musste Nägeli
Glasapparatur verwenden. Die Beobachtungen über die Giftwirkung des
Kupfers sind später wiederholt bestätigt worden (Ono 1900, Richter
1911, A. Kylin 1943).
Das zu den Versuchen verwendete doppelt destillierte Wasser
wurde durch Umdestillation in einem ganz aus Jenaglas mit
eingeschliffenen Stöpseln bestehenden Apparat erhalten. Vor der Destillation
wurde das Wasser mit einigen Tropfen Schwefelsäure und einigen
Kristallen Kaliumpermanganat zwecks Zerstörung eventueller organischer
Verbindungen versetzt. Das neudestillierte Wasser zeigte einen pH-Wert
von 5,2–5.4. Nach Kochen zur Entfernung der Kohlensäure und
schnellem Abkühlen wurde ein pH von (5.0—6.2 erhalten. Dieser Wert ist für
ein gutes destilliertes Wasser charakteristisch (Kolthoff 1926.
Brieger 1931).
2. Nährlösungen.
Folgende Nährlösungen sind am häufigsten zur Verwendung
gelangt:
Nährlösung A:
KN03 ..................... 0,1 g je 1 Lösung
MgS04 . 7 ILO .............0,01 » » »
CaSO,. 2ILO .............. 0,01 ■ » » >»
FeCL . 61LO ............... 0.001 » » »
Phospbatpuffer
Der Phosphatpuffer bestand aus einer Mischung von KlLP04 sowie
Na,HP04 . 2ILO laut Sörensen, beide in der Konzentration m/150.
Unten werden einige der häufigsten Mischungsverhältnisse sowie das
1>11 der Lösungen angegeben.
KHaPO» NasHPO«. 21 L>0 pH
9,9 0,1 5,0
7,0 3,0 6,5
3,9 6,1 7,0
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