- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
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(1839-1846)
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sven algéus

Scenedesmus dimorphiis (Turp.) Ktz. In Kultur blieb die
Cönobienbil-dung aus. Einzelne 2—4-zellige Cönobien kommen jedoch regelmässig vor.
Die Alge stammt aus der gleichen Hobkultur wie Chlorella vulgaris 15.
Rein-züchtung 1942.

Scenedesmus aeuminatus (Lag.) Chodat. Ist in Kultur cönobienbildend.
aber die Cönobien zerfallen leicht. Zellenlänge 17 -25 [J.. Zellenbreite 3 -5 tj..
Die Alge wurde aus der gleichen Rohkultur isoliert wie Chlorella vulgaris B.
Reinzüchtung 1942.

Scenedesmus aeutiformis Schröder. In Kultur sind die Zellen entweder
cönobienbildend oder frei. Im letzteren Fall sind sie spindel- oder eiförmig,
ev. mit 1 -2 Dornen. Fundort: Im Laboratoriuni-Teich des Botanischen Gartens
zu I.und (Südschweden). Die Alge wurde von einer Agarplatte isoliert und
1942 reingezüchtet.

Scenedesmus quadricauda (Turp.) de BrÉb. In Kultur cönobienbildend.
Die Alge wurde aus derselben Rohkultur isoliert wie Chlorella vulgaris B.

Ordnung Ulotrichales.

Familie Ulotrichaceae.

Stichococeus bacillaris Nägeli sens. ampl. In Kultur einzellig oder sehr
kurze, leicht zerfallende Ketten bildend. Die Alge wurde aus derselben
Rohkultur isoliert wie Chlorella vulgaris B.

7. Das Impfen.

Die reingezüchteten Algen der Stammkulturen sind nicht direkt
zu den physiologischen Versuchen benutzt worden. Bei Kultur auf
Agar werden die Algen nämlich oft deformiert, sie nehmen ein ab
normes Aussehen an. Ausserdem enthielt das Kultursubstrat organische
Substanzen wie Pepton und Malzextrakt, die ihrerseits Wirkstoffe
enthalten (Ondratschek 1940 a, d). Auch das Agar als solches kann
Wirkstoffe enthalten (Schopfer und Blumer 1938). Das Impfmaterial
wurde daher in reinen Mineralsalzlösungen aufgezogen.
Erlenmeyer-kolben von 150 ml wurden mit 30—40 ml Nährlösung B, pH = 7.0,
beschickt und mit den betreffenden Algen geimpft. Nach einer Woche, wo
sich die Kulturen in kräftiger Entwicklung befanden, wurde in eine
neue Mineralsalzlösung überimpft. Erst nach einer grösseren Anzahl
(wenigstens fünf) solcher Überimpfungen wurde das Material als zu
physiologischen Versuchen verwendbar erachtet. Die anorganischen
Kulturen wurden regelmässig mittels Mikroskopieren und Impfung auf
organisches Substrat auf Bakterienfreiheit kontrolliert.

Diese Methode hat auch den Vorteil, dass man mit einem in
physiologischer Hinsicht einheitlichen Material arbeitet. Laut Harvey

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