- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
165

(1839-1846)
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dif. ernährungsphysiologie der chlorophyc’.een 1(55

Tabelle 14. Der Bedarf der Algen an Eisen (Versuch 8). Anzahl Zellen je mm3.

pH ................. 6,5 7,5
Fe-Salz.............. __ KeCI„ t-’e-Zitrat FeClj — FeCl, Fe-Zitrat FeCl,
Konzentr. in g je 1 0 0,001 0,001 0,001 0 0,001 0,001 0,001
Chlorella vulgaris B . . 3 800 3 800 3 500 3 800 3 500 7 500 9 100 10 000
3 900 4 300 3 100 5 000 3 900 8 500 10 000 11 000
Scenedesmus obliquus 900 600 610 640 1 200 1 700 1 900 1 900
770 730 670 620 1 300 1 400 1 700 2 100
Slichococcus bacillaris 4 200 7 800 7 800 7 700 5 100 6 300 9 100 8 800
6 600 6 700 9 000 6 000 5 400 4 700 8 900 —

zen mit der Reaktion der Nährlösung verknüpft ist. Der Bedarf an Eisen
wird daher zweckmässig in diesem Zusammenhang behandelt.

Versuch 8. Der Bedarf der Algen an Eisen. Es wurde eine Nährlösung A
mit pH 6,5 zubereitet. Das Ferrichlorid wurde jedoch weggelassen. Die Lösung
wurde teils direkt, teils nach Zusatz von Ferrichlorid, Ferrizitrat sowie
Ferro-chlorid verwendet, sämtliche Fe-Verbindungen in der Konzentration 0,001
8 je 1.

Eine weitere Serie von Eisensalzlösungen wurde bereit gestellt, aber hier
hatte die Grundlösung ein pH von 7,5. Die Algen wurden in eisenfreier
Nährlösung B aufgezogen. pH-Verschiebungen wurden durch Verkürzung der
Versuchszeit auf 12 Tage vermieden. Tabelle 14.

In saurer L ö s u n g 11 i m m t der Ertrag bei Z
u-s a t z von Eisensalzen nicht oder nur unbedeutend
z u. Es kann damit gerechnet werden, das genügende Mengen von
Eisen in Form von Verunreinigungen der übrigen Salze vorhanden
waren oder mit der Impfmenge zugeführt worden sind. Bei saurer
Reaktion bleibt das Eisen in Lösung und ist für die Algen leicht zugänglich.

1 11 alkalischer Lösung d a g e g e 11. w o das E i s e 11
leicht durch P h o s p h a t ausgefällt w i r d. w i r d d a s
W achstu 111 durch Eisenzusatz beträchtlich v e
r-bessert. Hierbei sind Ferrizitrat und
Ferrochlo-r i d d e 111 F e r r i c h 1 o r i d ii b e r 1 e g e 11. da das Eisen im
Ferrichlorid leichter ausgefällt wird. Zitronensäure hält das Eisen komplex
gebunden.

Von Interesse ist ferner ein Vergleich zwischen den eisenfreien
Lösungen mit pH 6,5 und 7.5. Trotzdem die letztere Lösung ein
günstigeres pH hat, sind die Unterschiede im Ertrag unbedeutend. Ein
Eisenmangel in der alkalischen Lösung wirkt offenbar
wachstumsbegrenzend. sodass sich die pH-Veränderung in günstiger Richtung
nicht geltend machen kann. Wird den alkalischen Lösungen Eisen, am

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