- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
167

(1839-1846)
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dif. ernährungsphysiologie der chlorophyc’.een

1(57

assimilierbaren Eisens einwirkt, gehl daraus hervor, dass Ferrizitrat
mit Eisen in leichtzugänglicher Form ein besseres Wachstum gegeben
hat als Ferriclilorid.

Da die Reaktion der Lösung in den folgenden Versuchen in den
meisten Fällen schwach sauer oder neutral gewesen ist, wurde das Eisen
in der Form von Ferrichlorid zugesetzt. Hierdurch wird das Einführen
von organischen Verbindungen in die Mineralsalzlösungen vermieden.

5. Die Grösse der Impfmenge.

Dass die Grösse der Impfmenge für das Wachstum der
Mikroorganismen von Bedeutung ist, wurde zum erstenmal von Wildiers
(1901) nachgewiesen. Wurde eine synthetische Nährlösung mit
genügend kleinen Mengen Hefe geimpft, so kam diese nicht zur
Entwicklung. Hierfür war eine spezielle organische Substanz erforderlich,
die Wildiers Biose nämde und die bei stärkerem Impfen in genügender
Menge von der Mutterkultur übergeführt wurde.

Das Wachstum der Algen scheint im allgemeinen von der Grösse
der Impfmenge einigermassen unabhängig zu sein (Ondratschek
1940d, 1941 a. Alberts-Dietert 1941). Man kennt jedoch auch Beispiele
für das Entgegengesetzte (Kossowitsch 1894. Ondratschek 1941b).
Aus diesem Grund wurde folgender Versuch angestellt.

Versuch !). Die Bedeutung der Grösse der Impfmenge. Lösung B; pH = 7,l.
Der Versuch wurde in Kolben von 150 ml mit 50 ml Nährlösung ausgeführt.
Es wurden vier Doppelserien bereit gestellt, die mit 1, 3, 5 bzw. 10 Tropfen
einer Scenedesmus quadricauda-Kultur geimpft wurden. Jeden dritten Tag
wurde auf sterilem Wege eine Probe entnommen und ausgezählt. Versuchszeit
26 Tage. Tabelle 15.

Tabelle 15. Die Bedeutung der Grösse der Impfmenge (Versuch 9). Scenedesmus
quadricauda. Die Kultur mit der kleinsten Impfmenge wurde in jedem Zeitpunkt
als Einheit genommen und der Ertrag in den übrigen Kulturen im Verhältnis zu

dieser berechnet.

Anzahl Impftropfen................. 1 3 5 10

rlrag nach 0 Tagen......... ...... 1,0 3,0 5,0 10,0
3 » ......... ...... 1,0 2,0 2,6 3,5
6 > ......... 1,0 2,0 2,2 2,9
» 9 - ......... 1,0 1,3 1,8 2,1
12 ......... 1,0 1,1 1,5 1,8
■ 15 ......... ...... 1,0 1,1 1,3 1,5
»18 - ......... ...... 1,0 1,2 1,3 1,1
20 ......... . . . 1,0 1,1 1,1 1,2

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