- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
197

(1839-1846)
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die ernährungsphysiologie der ghlorophygeen

1 (Sil

Tabelle 31. Quantitative Bestimmung von Indolylessigsäure. Die Zahlen
geben Indolylessigsäure in g je 1 Lösung an.

Lösung .............. [-Standard-lösung-] {+Standard- lösung+} Probe [-Standardlösung-] {+Standard- lösung+} Probe ___ [-Standard-lösung-] {+Standard- lösung+} Probe [-Standard-lösung-] {+Standard- lösung+} Probe [-Standardlösung-] {+Standard- lösung+} Probe
Wirkliche Konzentr. . . 0,100 0,100 0,050 I 0,050 0,020 0,020 0,010 0,010 0,005 0,005
Gefundene » 0,102 0,050 0,020 0,010 0,005
Wirkliche » 0,100 0,000 0,080 0,060 0,060 0,060 0,050 0,060 — —
Gefundene » 0,056 0,056| 0,060 0,063 —
Wirkliche » 0,050 0,040 0,040 0,040
Gefundene 0,038 0,040’ — — —
Wirkliche » 0,050 0,020 0,040 0,020 0,020 0,020 — — —
Gefundene » . . 0,01!) 0,020 0,020 —

0.102; 0.103; 0.098. Der Mittelwert betrug 0,100 ±0,0008 g je 1. Die
Dispersion war 0,0025 und der Variationskoeffizient 2,5 %.

Tabelle 31 enthält eine Serie von Bestimmungen, bei denen einerseits
die Standardlösung und die »unbekannte» Probe dieselbe Konzentration
gehabt haben, andererseits die Konzentration der Probe konstant
gehalten und die der Standardlösung variiert wurde. Wie aus der Tabelle
hervorgeht, werden die besten Resultate erzielt, wenn Standardlösung
und Probe gleiche oder fast gleiche Konzentration haben.

Es wäre natürlich wünschenswert gewesen, die Stabilität der
Indolylessigsäure in direktem Anschluss an einen physiologischen Versuch zu
untersuchen. Da indessen die quantitative Methode keine Bestimmungen
unter 0,005 g je 1 zulässt. mussten diese Pläne aufgegeben werden. Statt
dessen musste ich mich mit einer allgemeinen Orientierung über die
Stabilität bei verschiedenen Bedingungen begnügen.

Versuch 25. Die Stabiiitat der Indolylessigsäure. Nährlösung A mit pH 5,0
wurde mit Indolylessigsäure in der Konzentration 0.1 g je 1 versetzt. Die Lösung
wurde in zwei Hälften geteilt, von denen die eine in das Licht, die andere in
das Dunkel gestellt wurde. Eine andere Nährlösung A mit pH 7,0 wurde mit
Indolylessigsäure zur gleichen Konzentration wie oben versetzt und
gleichfalls in Licht und Dunkel gestellt. Nach 10 Tagen wurde die Konzentration
der Indolylessigsäure nach der oben angegebenen Methode bestimmt. Es zeigte
sich hierbei, dass die Farbstoffe, die beim Zerfall der Indolylessigsäure
während der Versuchszeit entstehen, die Kolorimetrierung störten. Es wurden
einige Versuche zur Entfernung derselben durch Ausschütteln mittels
organischen Lösungsmitteln gemacht. Dies gelang indessen nicht. Schliesslich wurde
in folgender Weise verfahren. Die fertigbehandelte Standardlösung (A) wurde

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