- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
216

(1839-1846)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

sven algéus

Stoff durch Einleiten eines schnellen Stromes Kohlendioxyd während 2.5
Stunden entfernt (Probe mit Bleiazetatpapier). Die Volumen wurden korrigiert
und die Lösungen hieranf wie früher titriert.

Aus Tabelle 43, die auch den Gehalt der Ascorbinsäure der
Lösungen zu verschiedenen Zeitpunkten angibt, geht hervor, dass nur
die beiden stärksten Konzentrationen nachweisbare Mengen von
De-hydroascorbinsäure im Zeitpunkt der Bestimmung enthielten. Ein
Unterschied zwischen der sterilisierten und der nicht sterilisierten
Lösung isl nicht vorhanden. Die Menge Dehydroascorbinsäure war,
wenigstens in der höchsten Konzentration, recht beträchtlich.

Obenstehender Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch nur die
Ascorbinsäure bestimmt wurde. Hierbei wurde jedoch eine Serie bei
120 während 15 Minuten und eine bei 100 während gleich langer Zeit
sterilisiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 44 zusammengestellt.

Ein nennenswerter Unterschied zwischen den bei 120 und den bei
100 sterilisierten Lösungen liegt nicht vor. Es ist also die Sterilisierung
bei der höheren Temperatur vorzuziehen. Die sterilisierten Lösungen
verhalten sich zu den nicht sterilisierten in ungefähr gleicher Weise
wie früher (Tabelle 42).

Die oben beschriebenen Versuche geben ein recht gutes Bild von
der Stabilität der Ascorbinsäure, entsprechen aber insofern nicht den
Bedingungen in den Kulturversuchen, als die Nährlösungen in diesen
mit Phosphatpuffer (m/150) versetzt werden mussten. Ohne diesen kam
es nämlich zu einer pH-Senkung. Diese kann vielleicht zur Stabilisierung
der Säure beitragen, da die Oxydation in saurer Lösung langsamer
erfolgt als in alkalischer oder neutraler. Andererseits ist bekannt, dass
Phosphat stabilisierend auf die Ascorbinsäure wirkt (Goldstein und
Kacherova. 1940). Es war daher notwendig, Klarheit über die
Bedeutung dieser Faktoren für die Ascorbinsäure zu erhalten. Es wurde
Nährlösung A mit pll 7,0 verwendet. Damit die Verhältnisse vollkommen
identisch mit denjenigen in den Kulturversuchen werden sollten, wurden
die Lösungen auf Reagenzrohre verteilt. Im übrigen wie oben. Tabelle45.

Die Tabelle zeigt, dass die Ascorbinsäure gleichwie in den früheren
Versuchen in den niedrigeren Konzentrationensehrschnelloxydiertwird.
Durch Zusatz von Phosphat wurde die Säure in der höchsten
Konzentra-tion höchst wesentlich stabilisiert. Während sie früher schon nach 96
Stunden oxydiert war, war in diesem Zeitpunkt nun noch 1/10 derselben
vorhanden (sterilisierte Serie). Ganz oxydiert war sie erst nach weiteren
100 Stunden. Wahrscheinlich hat der Austausch der Kolben gegen
Reagenzrohre zu dem günstigen Resultat beigetragen. Hierdurch wird

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 16:35:54 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/botnotiser/1946/0234.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free