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die ernährungsphysiologie der chloroph yceen
2:5.")
Tabelle .">4. Die Stabilisierung der Ascorbinsäure. Chemischer Versuch (Versuch 40).
Die Zahlen geben Ascorbinsäure in g je I Lösung an.
Stabilisierender Stoff NaCl Cvstein Cvstin Tropaeolum-
extrakt
Konzentration 0 m 3 Iii 1000 in 1000 1 : 9
Ascorbinsäure nach 0 St. . . 1,000 1,1)00 1,000 1,000 0,905
2 » . . 0,834 0,886 0,905 0,907 0,846
» » 40 . . 0,351 0,580 0,699 0,685 0,712
» 96 > . . . . 0,139 0,473 0,567 0,523 0,626
B 144 » . . . . 0,013 0,145 0,454 0,302 0,569
192 .. 0,005 0,017 0,288 0,265 0,487
264 0 0 0,088 0,160 0,357
336 0,007 0,006 0,336
• 424 » . . 0 0 0,302
Der letztere wurde durch Extraktion von 20 g T ropaeolum-RYàtlevn mit 100 nil
Aq. bidest. hei 100° C erhalten. Der Extrakt wurde filtriert, worauf sein
Ascor-binsäuregehalt durch Titrieren mit Dichlorphenol-indophenol bestimmt wurde.
Aus diesem Wert sowie aus dem Mischungsverhältnis wurde der schliessliche
Gehalt der Lösung an Ascorbinsäure berechnet. Sie enthielt 0.905 g je 1 und
war demnach ärmer an Ascorbinsäure als die übrigen Lösungen. Die Lösungen
wurden auf Reagenzrohre verteilt. Tabelle 54.
Die zugesetzten Substanzen w irken in hohem Masse schützend auf
die Ascorbinsäure. Den grössten Effekt hatte der Tropueolum-Extrakt.
Nach 424 Stunden ist nur l/3 der Säure oxydiert gewesen. Cvstein hat
ungefähr dieselbe Wirkung wie Cvstin. Noch nach 336 Stunden
enthielten die Lösungen nachweisbare Mengen von Ascorbinsäure. Auch
Natriumchlorid hatte eine nicht zu verachtende Wirkung. Nach 264
Stunden waren jedoch sowohl die NaCl-Lösung wie die Kontrolle
ascorbinsäurefrei.
Versuch ’i 1. Die Stabilisierung (ler Ascorbinsäure. Physiologischer Versuch.
Dieser Versuch sollte klarlegen, ob die stabilisierte Ascorbinsäure eine stärkere
Wirkung auf das Wachstum hat als die nicht stabilisierte. Für den Fall eines
positiven Effekts war beabsichtigt, die Wirkung der Ascorbinsäure auch
bei ganz kleinen Konzentrationen zu prüfen. Gleiche Lösungen wie im vorigen
Versuch. Ausserdem ascorbinsäurefreie Kontrollen.
Leider entsprach das Ergebnis nicht den Erwartungen. Es zeigte
sich nämlich, dass sämtliche Schutzsubstanzen so starke Störungen des
Wachstums zur Folge hatten, dass die Ascorbinsäure überhaupt nicht
zur Geltung kommen konnte. Da die Zahlen ohne grösseres Interesse
sind, werden sie hier nicht angeführt. Dass der Versuch, der ja ein
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