- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
229

(1839-1846)
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die ernährungsphysiologie der chloroph yceen

2:5.")

Tabelle 55. Das Verhältnis zwischen dem Chlorophyll-(Carotinoid-)gehalt in den
ascorbinsäurefreien Kontrollen und in den Ascorbinsäurekulturen, berechnet auf
die gleiche Menge Algen (Versuch 42). A.S.-Kultur = Ascorbinsäurekultur.

Pigment .................................. Chlorophyll Kontrolle A.S.-Kultur Carotinoide Kontrolle A.S.-Kultur [-Versuchszeit-] {+Versuchs- zeit+} in Tagen
Chlorella sp. A .......................... 1 : 1,6 1 : 2,0 30
Chlorella vulgaris Ii....................... 1 : 2.7 1 : 3,4 26
Scenedesmus obliquus..................... 1 : 2,1 1 : 3,4 28
Scenedesmus dimorphus................... 1 : 1,5 1 : 1,1 14
Scenedesmus acuminatus .................. 1 : 1,4 1 : 1,9 15
Scenedesmus quadricauda ................. 1 : 2,9 1 : 2,8 17
Sticliococcus bacillaris .................... 1 : 1,5 1 : 1,5 18

Nach vollständiger Verseifung wurde Wasser und festes Kochsalz zugesetzt.
Nach Umschütteln und Schichtung wurde die grüne chlorophyllinlialtige
wässerige Lösung von der gelben carotinoidhaltigen ätherischen Lösung
getrennt. Letztere wurde mit Wasser gewaschen, das mit der Chlorophyllinlösung
vereinigt wurde. Diese wurde ihrerseits mit Äther gewaschen, der mit der
Carotinoidlösung vereinigt wurde. Die Chlorophyllinlösungen von der
Ascorbinsäurekultur und der Kontrolle wurden auf gleiches Volumen gebracht, worauf
die Korrektion für die Unterschiede in der Zelle
n-a n zahl j e V o 1 u m e i n h e i t vorgeno m m e n w u r d e. Hierauf
wurden die Lösungen im Vergleich miteinander kolorimetriert. In
entsprechender Weise wurde mit den Ätherlösungen verfahren. Tabelle 55 zeigt das
Verhältnis zwischen dem Ghlorophyllgehalt in der Kontrolle und in der
Ascorbinsäurekultur berechnet auf dieselbe Menge Algen, nebst dem
entsprechenden Verhältnis zwischen den Carotinoidgehalten.

Aus dem Versuch geht hervor, dass die in der
Ascorbin-s ä u r e k ii 1 t u r g e w a c b s e nen Alg e n eine n C h 1 ö r
o-p Ii y 11 g e halt h a b e n, d e r b e deutend höher ist als
d e r i ii d e n K o ntroll e n. In vier der untersuchten Fälle ist der
Chlorophyllgehalt etwa 1,5, in einem Fall 2 und in zwei Fällen fast
3 Mal so gross. Die Unterschiede im Carotinoidgehalt sind, mit einer
Ausnahme, in sämtlichen Fällen gleich oder grösser als die Unterschiede
im Chlorophyllgehalt. Die verschiedenen Arten verhalten sich im Prinzip
in gleicher Weise, obgleich quantitative Unterschiede bestehen. Es ist
also offenbar, dass die Wirksamkeit der Ascorbinsäure in irgend einer
Weise mit der Zunahme des Chlorophvllgehaltes verknüpft ist. Wie die
Ascorbinsäure die Kohlensäureassimilation beeinflusst, geht aus
folgenden Versuchen hervor.

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