- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
247

(1839-1846)
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die ernährungsphysiologie der chloroph yceen

2:5.")

Tabelle 84. Die Atiiiiini» der Ascorbinsäurekulturen. Scenedesmus obliquus. Alter
der Kulturen 18 Tage (Versuch 50). A.S.-Kultur = Ascorbinsäurekultur.

Kulturpaar Nr. 1 Kulturpaar Nr. 2
Atmung mm3 O, Atmung A.S.-Kultur Zeit in Min. Atm ung mm3 0._, Atmung A.S.-K ultur Zeit in Min.
Kontrolle Kontrolle
Kontrolle ........ 26,1 1,1 : 1 60 13,1 1,4: 1 60
A.S.-Kultur ...... 29,8 17,9
Kontrolle ........ 26,1 1,1 : 1 60 16,0 1,3 : 1 60
A.S.-Kultur ...... 28,3 20,9
Kontrolle ........ 26,1 1,0:1 60 16,0 1,2: 1 60
A.S.-Kultur ...... 26,8 19,4
Kontrolle ........ 56,6 1,1 : 1 120 33,4 1,2: 1 120
A.S.-Kultur ...... 61,1 41,7

Hemmung herbeiführen kann. Um diese Möglichkeit zu prüfen, wurde
folgender Versuch angestellt.

Versuch 50. Die Atmung der Ascorbinsäurekulturen. Chlorella vulgaris B
wurde in Nährlösung A kultiviert, die 10 g Glukose sowie 1 g Ascorbinsäure
je 1 enthielt. Kontrolle ohne Ascorbinsäure. 150 ml Kolben mit 50 ml Lösung
in jedem. Dunkel. Nach l(i Tagen wurde das Verhältnis zwischen dem Ertrag
in Ascorbinsäurekulturen und demjenigen in Kontrollen bestimmt. Justierung
zu gleicher Anzahl Zellen je Volumeinheit. Es wurden gleich grosse Volumen
zentrifugiert, die Algen in Karbonatpuffer gewaschen sowie schliesslich im
gleichen, mit Glukose (10 g je 1) versetzten Puffer ausgeschlämmt. Die Atmung
wurde im W.\iuiurg-Apparat bestimmt. Tabelle 84.

Der Versuch zeigt, dass die Ascorbinsäurekulturen eine etwas
stärkere Atmung haben als die Kontrollen (Vgl. auch Bukatsch 1940). Die
Ascorbinsäure hemmt demnach die Atmung nicht. Der Ernteertrag war
in den Ascorbinsäurekulturen indessen kleiner als in den Kontrollen
(().(> : 1 bzw. 0.9 : 1). Man ist demnach berechtigt, anzunehmen, dass die
Hemmung in den ersteren von anderen Faktoren abhängig ist. nämlich
von der oben genannten pH-Senkung sowie den toxischen
Oxydationsprodukten.

10. Besprechung der Versuchsergebnisse.

Die Ascorbinsäure hat bei sämtlichen untersuchten Chlorophyceen
einen deutlich stimulierenden Effekt auf die Zellteilung gehabt. Die

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