- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
338

(1839-1846)
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GUSTAF E. HAGLUND

von der Farbe des Perikarps — andere Unterschiede zwischen
Erythro-sperma und Dissimilia nicht vorhanden sind. Deswegen und auf Grund
meiner öländischen Funde, welche eben die Gruppen berühren, für die
die aufgeworfene Frage in Betracht kommt, bin ich bei N. Hylander
(1941) ebenso wie früher G. Marklund in verschiedenen Arbeiten (1938,
1940) der lindberg’schen Zusammenlegung der von Dahlstedt
genannten Gruppen gefolgt.

Unter Beibehaltung von Dahlstedts Gruppe Erythros per ma
trennt M. P. Christiansen (1942, p. 251) von dieser Gruppe einige
Arten ab, die er als eine besondere Gruppe Fulva aufstellt, nämlich
T. brachycranum Dt,1 T. fulvum Raunk. und T. isthmicola Lindb. fil.
Diese waren in oben zitierten Arbeiten zu Erythrosperma in
Lindbergs Sinn gerechnet worden. Unter den namentlich genannten
Arten (op. cit.. p. 253), die zu Fulva gehören sollen, befindet sich auch
T. dentosum M. P. Chr. Die unterscheidenden Merkmale zwischen
Erythrosperma 1)t und Fulva werden folgendermassen angegeben (op.
cit., p. 251):

Erythrosperma. »Fruits red or violet-red. Plauts slender.»

Fulva. »Fruits fulvous or brown (sometimes with a violet finge).
Plants medinm-sizecl—sturdy.»

Wie aus oben Angeführtem hervorgeht, kann die Farbe der Frucht
nicht einer Sektionseinteilung zu Grunde gelegt werden, da sie keine
ausschlaggebende Rolle spielt. Irgendwelche Verschiedenheiten in der
Fruchtfarbe liegen übrigens normalerweise nicht vor zwischen
beispielsweise verschiedenen Arten von Erythrosperma Dt, einend. Lindb.
fil. mit mehr oder weniger niedrigem Wuchs, die von Skandinavien
bekannt sind, und den oft höher gewachsenen T. falcatum Brenn, und
T. dentosum M. P. Chr., die Christiansen zu Fulva rechnet. Alle haben
dieselbe Fruchtfarbe wie die meisten Vulgaria, d.h. mehr oder weniger
grau 2 ebenso wie die erwähnten Formen von »echten» Erythrosperma,
die durch graue Früchte abweichen. Von den übrigen Arten der Gruppe
Fulva, T. fulvum und T. isthmicola, die rotgelbe Früchte haben, traf
ich die letztere in Schweden auch mit grauen Früchten an (Småland,
Kirchsp. Bäckabv, Hügel nahe der Kirche).

Fulva nur auf Grund der Grösse als eine eigene Gruppe beizube-

1 Als Dalstedt T. brachycranum beschrieb, war die Frucht dieser Art ihm
unbekannt. Zufolge der nahen Verwandtschaft mit T. fulvum Raunk. rechnete er sie
zu Erythrosperma. — Nach einer Mitteilung von Marklund muss sie als Synonym
von T. falcatum Brenn aufgeführt werden.

2 Christiansen (I.e.) verwendet für dieselbe Farbe die Bezeichnung »brown».

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