- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1947 /
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(1839-1846)
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georg cufodontis

Prag, 22. Weltrus (Opiz) 8. Theresienstadt, 22. Leitnieritz (Hackel) 8.
Herrn-skretschen (Steffens, Engler) 15, 65. Prebischtor in der »böhmischen Schweiz»
(Malinsky, Celakovsky) 8. Mähren: Iglau, Trebitsch, Kromau, Kremsier,
Ot-miitz, Brünn. allés 39. Schlesien: Freistadt, 12. Jauernig u. Friedeberg, 39.

Ungarn. Oedenburg, Papret bei Oe., Fiinfkirchen, allés 6. Agendorf b.
Ödenburg, auf Äckern! (Neilreich, Mus. Vindob.).

Rumänien. Banat: »Gegend der unteren Donau», 50, 66. Siebenburgen;
Kronstadt, Umgebung u. Kapellenberg, 1. 51. Freck [FelekJ bei Hermannstadt
u. Gross-Schongen, 51. Rodna: bei der Schmelze, 1: »in valle Vinului»
(Scliur) 65.

Algerien: Alger, 65. Marokko: Tanger, 61, 65. Kiistengebiet von Larasche
bis Casablanca, 61. Madeira: Vergl. Menezes, FI. de Mad. (1914) p. 65.
Kana-rische Inseln: Gran Canaria, Tenerife u. Ilierro, allés 65. Kapverdische Inseln:
Santo Antao, 65. Bermuden: Fayal (Brown 195) 25. Vergl. 54, 65. Canada:
Quebec, 65. Vereiuigte Staaten: Ontario, 54, 65. »Many western states», 54.
New York, New Jersey, Pennsilvania, allés 26, 65. Missouri u. Oregon, 54.
Mexico: Puebla. 54. Guatemala: Ciudad Vieja, 1550 m (M. Rodriguez) 64.
Costa Rica: San José (Valerio 1292) 69. Uruguay: Montevideo, 65. Xeu-Seeland:
Nord- und Siidinsel, 35. Süd-Australien: Ohne Ortsangabe, 52.

Synonymie. Das von violen Autoren als Varietät aufgefasste A.
he-deraejolium Poir. vom Mont-Dore beruht nach Chevalier ((54, p. 647,
Fussnote 2), welcher das Original ini Pariser Museum gesehen hat,
auf Jugendformen mit 3-lappigen Blättern, wie sie bei C. muralis
typica und glechomifolia (wahrscheinlich auch bei anderen Formen)
fast regelmässig vorzukommen pflegen. Die Sippe kann daher nicht
aufrechterhalten werden und verfällt der Synonymie des Typus.

Variabilität. Chevalier (64) setzt sich mit dem bemerkenswerten
Polymorphismus dieser Art auseinander und nimmt an, dass die
Ab-spallung der in Frankreicb beobachteten Kleinsippen während einer
relativ kurzen Zeitspanne vor sich gegangen isl. Als Beweis 1’iir diese
Ansichl hebt er das Ergebnis seiner Forschungen in alten französischen
Herbarien hervor, in welchen solche auffallenden Formen durchaus
fobien. Sie wären aber den damaligen Floristen, clio doch bei anderen
Gattungen sehr subtile Abweichungen beobachtet, gesammelt und
be-schrieben haben, kaum entgangen.

Für die Ursachen dieser Vielgestaltigkeit haben vor allem
Ger-raijlt (siehe Literatur in (54) und Chevalier selbst vorschiedene
Er-klärungen versuchl. Ersterer nimmt die mit der langen Kultur
zusam-menhängenden Ernäbrungseinflüsse als auslösende Momente an,
letzterer glaubt dagegen wiederholte Kreuzungen und Rückkreuzungen
verscliiedener eingefiihrter Oekotypen verantworllich machen zu kön-

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