- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1947 /
148

(1839-1846)
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georg c-1’fodontis

im Oslteil des amerikanischen Kontinents von Canada bis Uruguay
voiiiiufig noch unzusammenhängende Kolonien gebildet. Sogar auf
Neu-Seeland und Siidaustralien bat sich dieser zierliche
Gartenflücht-ling festgesetzt. Nach Osten war sein Vordringen dagegen selir
gering-fügig und langsam. C. muralis ist in der Tat für ganz Ost- und
Siidost-Europa eine grosse Seltenheit. Dieses Yerhalten lässt zunächst eine
Bevorzugung des ozeanischen Klimas erkennen. Beckhaus 120),
Günther (22), Hegi (30), u.a. haben auf eine Voiiiebe für die Nähe
flies-sender Gewässer aufmerksam gemacht und ich selbst habe die Art in
Oberitalieu und um Triest nur an feuchten Mauern und an der
Innen-seite gemauerter Scliachtbrunnen beobachtet. Auch ihre nalürlichen
Standorte in den Apenninen und in Istrien sind durchwegs feucht. Aus
diesen Tatsachen gibt sich deutlich eine Intoleranz für Trockenheit und
starke Schwankungen der Jahrestemperatur zu erkennen.

Ihre Nahverbreitung durch die negativ-heliotropischen Bewegnngen
des Fruchtstiels ist bekannt und von vielen Autoren beschrieben
worden. Ott und wie eine natürliche Fernverbreitung möglich ist, bleibt
noch dahingesiellt. Sernander führt die Art nicht unter den
Myr-mekochoren an und Beckhaus’s (20) Vermutung, sie könnte durch
Vogel verschleppt werden. ist sicher abwegig. Ich glaube, dass die
Samen, wenn auch nicht durch Ameisen. so doch durch andere
Insekten verfrachtet werden, da sie ihnen Irotz Mangels an wirklichen
Elaiosomen, in ihrem reichlichen Endosperm willkommenes Fuller
bieten diirften.

II. Cymbalaria pubescens (Presl) Cuf., comb. n.

L. pub. Prest (1822). L. pilosa v. pub. Bég. in F. el P. (1902). L.
Cijm-balaria v. pub. Tornat), ex Bég. l.c. (1902) in syn. L. pilosa *L. pub. (Presl)
Gdgr. (1910).

Unterteilung:

1. Folia omnia eonformia reniformia 5—7-lol>a .......................... typiea

2. Folia difformia: inferiora l>asi rotundato-atienuata, apice Iriloba, superiora in
legra ovala vel låte lanceolata .............................. f. heterophylla

forma heterophylla Cuf., comb. n. — L. pubescens f. hetcroph. (’.uf.
(1936).

Verbreitung: Italien. Sicilien: M. Caputo, 65.

G e s a ni tverbreitu n g. Dieser Endemit der nordsizilianischen
Ge-birge sowie der Gegend von Avola und Syrarus wiichst an feuchten, schattigen
Felsen der submontanen Stufe bis 1500 m Höhe. Chavannes (1833),
Berto-loni (18441 und andere Autoren bis in die jüngste Zeit bal)en die Art mit
C. pilosa (Jacq.) Bailey zusammengeworfen.

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