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586 1556. 16, Febr.
widdumb erster ehe vorn ern Balthasarn Klammern, licentiaten,
Luneburgischen cantzler, anfenglich zu Gustrow behandelt
und hernach zu beiden theilen entlich gewilliget und angenomen
ist — das ungewisse und ungewonliche nicht zu rechnen —
auch was an obbestimpter summa mangelhaft befunden aus und
mit andern negst belegen und sunderlich den obgenanten gutern
zu ersetzen, alles nach furstlichem leibgedings recht und ge
wonheit auch one jemands eintrag oder verkurtzung wol haben
und geniessen muge, idoch bescheidentlich, wan die funf hundert
guiden muntz jerlicher einkommen, alse unser freuntlicher lie
ber oheim herzogk Johans Albrecht zu ergentzung des ersten
widumbes vorschriben, unserer freuntlichen lieben schwester
uber zuversicht und gebur entlich nicht vermacht und gefolgt
solten werden, das solcher mangel gleichwol unserm freuntlichen
lieben oheimen und schwagern herzog Ulrichen zu ungleichem
beschwer und nachtheil in itziger kegenvermechnus nicht ge
reichen, sundern seine 1. dieselben darnach zu messigen haben
und solchs abgangs halben unverbunden stehen sollen, doch
das in allwegen seiner 1. theils die bewilligte erfullung des
ersten widumbs fulnzogen und also, im fall gleicher gestalt die
gepur von unserm auch freuntlichen lieben oheim und schwa
gern herzogk Johan Albrechten erhalten, die beiden withumben
zusamen, wie vorgesetzt, auf zehen tausent guiden muntze oder,
im fall die funf hundert guiden muntze jerlicher einkommen
herzogk Johans Albrechten theils, wie nicht zu hoffen, entstehen
solten, nicht mehr alse uf zehenthalh tausent guiden muntz von
unserm freuntlichem lieben oheim, herzog Ulrichen, und s. 1.
erben unser freuntlichen- lieben schwester, frauen Elisabet, zu
widumb, als obstehet, sollen geweret werden, in massen dan
solchs furstlichen leibgedings vernotelung mit mherem anhange
hieneben abgeredt, vorfast und aufgericht ist und von s. 1.
herzog Ulrichs gesanten und rethen obengenant kraft habender
volmacht underschriben, darmit dieselbige also zu zeidt des
ehehchen beylagers in geburender form und unter seiner I.
herzog Ulrichs furstlichem secret und handt verfertiget uns
von wegen unser geliebten schwester zu handen gestelt und
uberantwurtet werde.
7. Desgleichen sollen auch bestendige, klare register ver
lei tiget und unser freuntlichen lieben schwester bald nach dern
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