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seen to be identical, and the antithesis is reduced, the antagonism
vanishes. This process of selfconsciousness has just to be
transferred to the All, the Absolute, the Substance, to enable us to
form a conception of unal negativity of Spirit passing into the
heterity of external nature, finally to return reconciled, harmonious,
and free into its own self. Surely, too, that process of
selfconsciousness strikes the key-note of the whole method and matter of
Hegel.»[1] Dass dieser Prozess des Selbstbewusstseins, auf das
Absolute überführt, in keiner Weise seinen Charakter ändert, geht
daraus hervor, dass das Selbstbewusstsein selbst das Absolute
sein soll, und seine Bewegung ist die Bewegung des Absoluten,
der Hegelsche Prozess.[2] Hiermit ist offenbar die Aufgabe der
Philosophie auf dieselbe Weise angegeben wie in der Phänomenologie,
weshalb sie also die erkenntnistheoretische ist. Zwar könnte
es scheinen, als wenn die Aufgabe nicht die wäre, die Möglichkeit
der Erkenntnis als Einheit von Subjektivem und Objektivem
nachzuweisen, sondern vielmehr, ausgehend von dem Differenzlosen,
die Möglichkeit der Differenz zu erklären, aber schon oben ist
darauf hingewiesen worden, dass, da die Differenz als solche hier
eben die zwischen Subjekt und Objekt ist, dieses Problem dasselbe
wie das erkenntnistheoretische ist. Wie bei Hegel wird
auch das Subjekt als das in sich Differenzierte gegenüber dem
Objekt als dem Einfachen, Undifferenzierten gefasst.[3] Die
Entwicklung von dem Einfachen zu dem Differenzierten und zu der
mit sich selbst vermittelten Einheit ist demnach die Entwicklung
von Objekt zu Subjekt und Selbstbewusstsein. Ob dieses Selbstbewusstsein
ein besonderes Selbstbewusstsein, oder der Gedanke
als solcher ist[4], hat keine Bedeutung. Der Inhalt des Problems
ist derselbe, ob nun danach gefragt wird, wie ein besonderes
Subjekt in der Erkenntnis eins mit seinem Objekt sein kann, oder
ob es sich um ein universales Subjekt, hier gleichgesetzt mit dem
Subjekt als solchem, handelt. Die Schwierigkeit liegt stets darin,
wie ein Auffassendes eins sein kann mit dem Aufgefassten. Die
Erkenntnis ist nämlich Subjekt-Objektivität. »Our knowing and
what we know are identical. The object becomes, so to speak,
intelligised, and the intellect objectivised.»[5] Die Erkenntnis, das
Selbstbewusstsein in uns, ist das Absolute.[6] Ich, das Individuum,
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