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worden war, begann man von Seiten des finnischen Staates eine Fahrrinne
anzulegen, welche die Gewässer von Mikkeli mit dem Louhivesi und von
dort weiter mit dem Saimaa oder dem »offenen Saimaa», wie der Ausdruck
der damaligen Urkunden häufig lautete, verbinden sollte. Man beabsichtigte,
eine 6 Fuss tiefe Fahrstrasse anzulegen, längs welcher die beladenen Kähne
vom Saimaa nach Mikkeli fahren könnten. Die Arbeit wurde in den Jahren
1834—36 ausgeführt, indem man die Sunde Siikasalmi und Väätämönsalmi
ausräumte und ausbaggerte und im Sund von Vuolle Felsen sprengte. Alle
diese Sunde waren sehr flach und strömend. Aus den Urkunden über die
Arbeiten (Staatsarchiv, daselbst Archiv der Wege- und Wasserbauverwaltung,
Akte Nr. 102) geht jedoch nicht hervor, wieviel höher die Gewässer oberhalb
der Sunde von Väätämö und Vuolle vor der Baggerung über dem
Saimaa-Spiegel gelegen waren, aber vermutlich nur einige Zentimeter, und auch das
wohl nur in den Frühlingsmonaten. Nur von dem Sund Siikasalmi nach
Mikkeli kann das Wasser ständig oberhalb des Saimaa-Sees gestanden haben,
da der genannte Sund als am allerengsten und -flachsten erwähnt wird.
Jedenfalls ist es offenbar, dass der durch die Sunde von Väätämö und
Vuolle angeschlossene Wasserweg des Louhivesi durch den Einfluss der
Landhebung im Begriff stand, sich vom Saimaa abzuschnüren, als die Grabungen
von 1834—36 diesen Zusammenhang wiederherstellten. Die Verbindung
war jedoch so fraglich, dass die beladenen Kähne bei Niedrigwasser nicht
nach Mikkeli gelangten.
Aber der 1856 nach dem Meere hin geöffnete Kanal des Saimaa-Sees
hatte für den gesamten Satanen einen sehr lebhaften Schiffsverkehr
ausgebildet. Damit auch Mikkeli dieses Verkehrs teilhaftig würde, suchte man
die dorthin führenden Sunde abermals zu vertiefen. Schliesslich durchstach
man in den Jahren 1874—77 einen neuen, auch bei Niedrigwasser 7 Fuss
tiefen Richtweg durch die Landengen Kirkkotaipale und Varkaantaipale vom
Saimaa in den Louhivesi. Die von dort weiter nach Mikkeli führenden Sunde
wurden erweitert und ebenfalls bis zu der genannten Tiefe ausgebaggert,
desgleichen der Sund von Väätämö.
Danach, kann man sagen, erstreckt sich der Saimaa zweifellos bis nach
dem Louhivesi und nach Mikkeli. So haben wir denn auch die Gewässer von
Louhivesi-Mikkeli ohne weiteres zu dem Saari-Saimaa gezählt.
Die übrigen im Saimaä ausgeführten Fahrwassergrabungen sind gegenüber
den vorhergehenden nicht von hydrographischer Bedeutung. Es hat sich
meistens nur um eine Vertiefung der Fahrrinnen gehandelt. Auf das
Kartenbild haben nur folgende Ausräumungen nennenswert eingewirkt. Von der
SW-Ecke des Saimaa-Sees, aus der Einbuchtung Läävälahti der Bucht
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