- Project Runeberg -  Fennia / Volume 66. 1940 /
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(1940)
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Rovonlahti, liess die A.-G. Gutzeit am Ende des vorigen Jahrhunderts für
Flösserei einen offenen Kanal ausheben nach dem kleinen Weiher Myllylampi,
der dadurch dem Niveau des Saimaa-Sees angeschlossen wurde (s.
Hellaakoski 1922 S. 96). Der verlandete Kutvele-Kanal wurde 1902
wiederhergestellt und erweitert. Im Auftrage eines Industriewerks ist ferner 1936 die von
Lappeenranta nach N gelegene Landenge Vehkataipale durchstochen und mit
einem Pumpwerk, das die Wasserzirkulation in den Sunden vor
Lappeenranta und Lauritsala aufrechterhält, versehen worden.

Unbedeutendere, auf der Karte kaum sichtbare Grabungen haben die
Anwohner an vielen Stellen ausgeführt, vorwiegend im Insel-Saimaa, um
für ihre Ruderbootsfahrten Richtwege zu erhalten. Teils hat man dabei
schmale Landengen von Halbinseln durchstochen, teils Fahrstrassen nach
irgendwelchen Weihern ausgehoben, die dadurch eine Verbindung nach dem
Saimaa erhalten haben. Auch für die Senkung von Weiherspiegeln mögen
einige Abflüsse ausgeräumt worden sein. In dieser Weise dürften in das
Niveau des Saimaa jedoch wohl kaum andere bemerkenswertere
Wasserflächen gesenkt worden sein als 1936 der See Herttuanjärvi südlich der
Landenge Varkaantaipale.

III. Die auf dem Saimaa ausgeführten Lotungen
und das Material der Tiefenkarte.


1. Die alten Lotungen.



Der Dampferverkehr begann auf dem Satanen im Jahre 1833, und 1856
wurde der Kanal fertig, der den Saimaa mit dem Meere verbindet. Im
folgenden Jahre leitete das staatliche Lotsenwesen für die Ausarbeitung von
Fahrwasserkarten Messungen in die Wege (s. Tainio 1932). Der
Kartengrund stützte sich teils auf ein Triangulationsnetz, das längs der
wichtigsten Fahrrinne von Lappeenranta nach Savonlinna vermessen wurde, teils
benutzte man wegen der Eiligkeit der Arbeit fertige Landvermessungskarten.
So erreichte man 1865 die Fertigstellung der Fahrwasservermessung von
Lappeenranta und Lauritsala über Puumala und Savonlinna bis nach Kuopio
und Joensuu. Um dieselbe Zeit, 1864—66, erschienen auch die Karten, in
zwei Ausgaben, die eine als ein Blatt und im Massstab 1:231′000, die andere
als 11 Blätter und im Massstab 1:35′700. Auf ihnen sind die Tiefen nur in
unmittelbarer Nähe der Fahrwässer angegeben, und zwar unter Benutzung
des Klaftermasses oder seiner Teile.

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