- Project Runeberg -  Fennia / Volume 66. 1940 /
19

(1940)
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Diese Vermessungsreihen wurden in den folgenden Jahrzehnten in den
Saimaa-Gewässern mancherorts vervollständigt. Auf den Saimaa entfielen
von den betreffenden Vermessungen die des Fahrwassers von Mikkeli in den
Jahren 1876—78 sowie gewisse kürzere Fahrrinnenabschnitte, z. B. von der
Landzunge Päihenniemi (an der Insel Kattelussaari) bis nach Vuoksenniska.

2. Die neueren Lotungen.



Eine neue Phase in der Tiefenvermessung der Saimaa-Gewässer begann
1907. Im Auftrage des Lotsenwesens wurden damals ganz neue Messungen
angefangen, um wenigstens vom gesamten Satänen eine neue vollständige
Reihe von Tiefenkarten für den Schiffsverkehr zu gewinnen. In dem
Anfangsjahr 1907 wurden nur Kartengründe gearbeitet, 1908 begann man mit den
Lotungen. Bis 1911 wurde der Grosse Saimaa vermessen und 1911—12 über
den grössten Teil desselben zwei Seekarten in der Mercator-Projektion und
im Massstab 1:40′000 veröffentlicht. Im Jahre 1912 bemächtigten sich die
Russen des Lotsenwesens. Die Messungen waren damals bis zum Kleinen
Saimaa fortgeschritten, aber danach trat in ihrer weiteren Bearbeitung
eine Verlangsamung ein. Im Jahr 1917 wurde die Arbeit überhaupt nicht
mehr fortgesetzt. Ausgelotet waren damals der Kleine Saimaa (abgesehen
von der Wasserfläche zwischen Pönniälä, Värrätsaari und Suomalansaari)
und der südlichste Teil des Insel-Saimaa etwa längs der Linie
Liiansaari-Kitulansalo. Weitere Karten sind nicht herausgegeben worden.

Die so unterbrochene Arbeit wurde erst 1922 wieder aufgenommen. Im
Jahre 1927 waren der übriggebliebene Teil des Kleinen Saimaa und der
Insel-Saimaa kartiert und ausgelotet. Drei Kartenblätter erschienen in den Jahren
1922, 1928 und 1929, der nach Puumala zu gelegene Teil jedoch erst
zusammen mit dem 1933 erschienenen Kartenblatt. — Gegenwärtig sind vom
ganzen Unter-Satanen Karten veröffentlicht, und die Vermessung setzt sich,
zum Teil als Echolotung, auf dem Ober-Satanen fort.

Als Grundlage für die 1907 begonnenen neueren Vermessungen diente das
gesamte über die zu vermessenden Seeflächen entwickelte
Triangulationsnetz. Auf dieses gestützt, hat man die Uferlinien neu kartiert. Auf jedem
Lotungskartenblatt (oder sog. Arbeitsskizze), dessep Massstab 1:20′000 und
dessen Fläche ca. 10X10 km beträgt, sind beim eigentlichen Saimaa im
allgemeinen 3 Triangulationspunkte, später, in der Gegend von Savonlinna,
auch mehr untergebracht. Beim Saimaa hat man bei der Projektion der
Arbeitsskizze das Verfahren des preussischen Geodäten Müffling angewandt,
dasselbe, das z. B. von den russischen topographischen Karten her bekannt

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