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ist (s. Överstyrelsens för lots- och fyrinrättningen i Finland berättelse 1897—
1901 S. 34—35.). Diese Projektion ist in weiterer Erstreckung weder
winkeltreu noch flächentreu, aber sie behält auf jedem Blatt zwei
Parallelkreise längentreu bei.
Die Tiefenlotung ist von Anfang an — entweder hauptsächlich oder
ausschliesslich — ausgeführt worden mittels eines rechtwinkligen
Vierecknetzes, dessen Grundpricken durch drei Schnitte an ihrer Stelle verankert sind.
Während der ersten Vermessungsperiode, auf dem Grossen und dem Kleinen
Saimaa, hat die Grösse der Netzmaschen gewechselt, indem sie meist 400X
400 m, häufig aber auch 300X300 oder 500X500 oder 600X600 m betragen
hat. In der späteren Vermessungsperiode, seit 1922, hat man sich stets eines
Vierecknetzes von 400X400 m bedient, nur nicht in den engen Sunden, in
denen man ein besonderes Prickensystem für die sog. Sundlotung angewandt hat.
Jedes Viereck des durch die Grundpricken bezeichneten Vierecknetzes
ist bei dem Ausloten ferner durch Hilfspricken in kleinere Streifen liniiert.
Das Lot ist dann sowohl längs den so erhaltenen Linien als auch nach
augenmasslicher Schätzung noch auf halbem Abstand zwischen ihnen ausgeworfen
worden. Gegenwärtig beträgt der Abstand der Hilfspricken 100 m, so dass
die abgeloteten Linien also 50 m voneinander entfernt liegen. Da der
Lotwurf unter Anwendung der Abstandsmessung alle 25 m eintritt, lässt sich ein
Lotungsergebnis mit der Genauigkeit eines Vierecknetzes von 25X50 m
erzielen. In die Vermessungsskizze wird jedoch nur jede zweite Lotung
eingetragen, weil ein dichteres Vermerken sich nicht auf der Karte unterbringen
lässt.
In dieser Weise, wie gesagt, verfährt man heutzutage (vgl. auch Tainio
1931). Aber aus den Vermessungsprotokollen, Arbeitsskizzen und
Jahresberichten, die im Archiv des Seefahrtsamtes aufbewahrt werden, geht hervor,
dass man zuvor nicht gleicherweise genau gewesen ist. Wie die Vermessung
in ihren Einzelheiten ausgeführt worden ist, lässt das genannte Material
jedoch nicht mit voller Sicherheit erkennen.
Soviel ist jedoch feststehend, dass man sich seit 1922 der oben
beschriebenen Methode bedient hat. Dies ist z. B. aus Fig. 4, die einen Ausschnitt aus
einer Arbeitsskizze vom Jahre 1926 darstellt, zu ersehen. Auf ihr sind, obgleich
es sich um die tiefste Stelle des Saimaa-Sees handelt, das Grundvierecknetz
von 400X400 m und in diesem das Vierecksystem von 50X50 m deutlich
zu erkennen. — In dieser Weise sind also ein Stück vom Kleinen Saimaa
sowie derjenige Teil vom Insel-Saimaa, der nördlich der Linie Liiansaari
Kitulansalo gelegen ist, oder, mit anderen Worten, fast der ganze
Insel-Saimaa ausgelotet worden.
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