- Project Runeberg -  Fennia / Volume 66. 1940 /
12

(1940)
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12 Et el Ekström, Das Brdbeben im südwestlichen Teil von Finnland

auf das Areal und den Stärkegrad als auch auf die Bewegungs- und
Laut-erscheinungen schwächer als das Hauptbeben und erfordern darum keine so
eingehende Erörterung, besonders da die verschiedenen Erscheinungsarten,
obwohl schwächerer Art, in der Hauptsache den gleichen Charakter wie die
des Hauptbebens haben. Im folgenden werde ich diese Nachbeben in
chronologischer Reihenfolge beschreiben:

a. Das Nachbeben am 13. XII. 1934 um 21.36 Uhr.

Einen Tag später als das Hauptbeben, also am 13. XII. 1934, geschah das
erste Nachbeben. Siehe Karte II und die Tabellen Seite 38—43 N:o 1—87.
Der Zeitpunkt 21.36 dürfte der exakte sein.

Wenn man dieses Beben mit dem Hauptbeben vergleicht, wird man gleich
finden, dass es in Bezug auf Ausdehnung und Areal viel kleiner gewesen ist.
Dieses ergibt sich mit voller Deutlichkeit aus der Karte II. Was aber die
Intensität des Bebens betrifft, so sind die Schwierigkeiten, dieselbe an den
resp. Orten zu schätzen eben bei diesem Beben am grössten gewesen. Das
liegt daran, dass die Rapporte im Zusammenhang mit dem Hauptbeben
abgegeben sind, und in manchen Fällen kommen keine näheren Mitteilungen
vor, als dass das Beben viel schwächer als das Hauptbeben gewesen war.
Die Karte dieses Bebens ist wohl deswegen nicht ebenso zuverlässig wie die
des Hauptbebens.

In keinem Falle erreicht die Intensität den V. oder den VI. Grad. In den
Gegenden, wo die Intensität am grössten gewesen ist, hat es sich um
IV-gradige Beben gehandelt. Die Kirchspiele, in denen das Beben seine grösste
Intensität erreicht hat, sind zum Teil dieselben wie bei dem Hauptbeben.
Das Zentrum des Bebens hat sich offensichtlich nicht verschoben, obwohl es
nun einen bedeutend kleineren Umfang hat. Man kann diese Gegenden mit
Hilfe von Isoseisten zu einem einheitlichen Gebiet vereinigen, wenn man von
dem Dorf Vanjärvi im Kirchspiel Vihti absieht, das ein abgesondertes Gebiet
für sich darstellt. Dieses deutet auf meine frühere Annahme hin, dass es nicht
nur ein grösseres Zentrum, sondern daneben kleinere Zentren gegeben habe.

An den meisten Orten sind die Beben III-gradig gewesen. Diese machen
nämlich 72,4 % der ganzen Anzahl aus. Nur in einigen Fällen werden
II-gradige Beben angegeben, im Ganzen 9, oder in Prozenten 10,3. Die Beben,
deren Intensität ich nicht bestimmen konnte, betragen 7 %.

Die Bewegungs- und Lauter scheinungen werden übergangen, da sie nichts
von Interesse über das hinaus, was schon im Zusammenhang mit dem
Hauptbeben gesagt worden ist, bieten.

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