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Vorrede.
floß auch unser Mund, und auch wohl unsere Feder
uber, in denen Briefen, welche wir aus dem Lande
unserer Gefangenschafst, in welchem wir hin und
her in den Städten zerstreuet lagen, an einander,
oder auch an einige Christlich-gesinnte Schwedische
und deutsche Prediger in Moscau und Siberien,
zum theil auch an auswärtige Freunde in
Deutschland, Liefland u. s. w. geschrieben haben. Nun ist
zwar wohl keiner von mehr gedachten Briefen zu
dem Ende gestellet, daß dieselben iemals durch den
Druck solten bekannt gemacht werden, ja es hat
solches keinen unter uns auch nur in den Sinn kommen
können. Gleichwohl ists geschehen, daß ein
Christlicher Freund aus Deutschland, der in den erstern
Jahren unserer Gesangenschafft noch in Moscau
lebte, und von unsern Umständen genaue
Kundschafft hatte, welcher auch selbst durch verschiedene
erbauliche Schreiben uns nicht wenig getröstet und
im Guten gestärcket, solche Briese, so viel er
derselben habhafst werden können, gesammlet, und nach
der Retour in sein Vaterland, selbige, nebst einer
Nachricht von der Tobolskyschen Schul-Anstalt,
so, wie ich sie an einen Schwedischen
Obrist-Lieutenant in Moscau comiuniciret hatte, Stückweise
unter dem Titul: Der innere und äußere
Zustand derer Schwedischen Gefangenen in
Rußland ꝛc. in öffentlichen Druck gegeben hat.
Was gedachten werthen Freund zu sothaner
Publication hewogen, hat er selbst in der Vorrede der
ersten und andern Nachricht mit mehrerm angezeiget.
Zu
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