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Vorrede.
Von der Einrichtung des Wercks selbst finde
nöthig zu melden: 1) Daß die historische Nachricht
unserer Gefangenschafft, unb was sich darinnen be—-
geben, ich dergestalt mit denen darinn geschriebenen
Briefen verbunden, daß diese dem Berichte nach,
an denjenigen Ort jedesmal mit eingerücket habe,
wo ieglicher Brief, nach der Ordnung des Jahres
oder Monats, hingehöret.
2.) Daß die allbereit gedruckten Briefe (einige
wenige ausgenommen) dieser Schrifft aufs neue
einverleibet, und die, so theils nach der Zeit
geschrieben, theils aber dem obgedachten Freunde nicht zu
Händen gekommen, darzu gethan sind. Wobey
iedoch zu wissen, daß außer denen hier befindlichen
noch viel mehrere von denen um ihr Heyl besorgten
Schwedischen Gesangenen geschrieben worden, die
man aber weder allhier gesammlet, noch von allen,
welche man insonderheit aus Tobolsky abgelassen,
die Copeyen behalten hat.
3.) Daß man sich die Freyheit genommen durch
einen Freund in einem und dem andern Briefe,
solchen nemlich, so von Ausländern geschrieben,
iezuweilen ein von der deutschen Mund-Art abgehendes
Wort mit einem andern zuverwechseln, oder wo im
Casu oder dem Articul gesehlet worden, anders zu
setzen, damit der Leser bey dergleichen Kleinigkeiten
sich außuhalten nicht Anlaß nehmen möchte.
Wiewohl es jener eben nicht zu genau nehmen wollen.
4.) Daß, was den historischen Bericht von der
Tobolskyschen Schul-Anstalt anlanget, selbiger
hier in diesem Wercke nunmehr gantz und woun
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