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Vorrede.
finden sey/ da sonst in obgedachter Schrifft Von
dem innern und äußern Zustande der
Schwedischen Gefangenen derselbe nur von
Ao. 1711. an bis 1717. zu lesen ist. Die Sache
selbst hat erfordert di Begebenheiten dieser sieben
Jahre hier wieder mit anzuführen, worzu mich denn
des allbereit gedruckten Aussatzes, als den ich
ehemals auf Begehren desjenigen lieben Freundes,
der ihn nachmals ohne mein Wissen und Dencken,
in Hoffnung eines geistlichen Nutzens, auch
leiblichen Seegens für unser Schul-Wesen, in Druck
gegeben, wie oben gedacht, in Eil zusammen
getragen, und nach Moscan geschickt gehabt, billig
bedienet, nur daß hie und da einiges kürtzer gefasset, oder
was etwan allbereit anderswo vorkommen, und
überflüßig geschienen, gar ausgelassen habe,‚ welche
gebrauchte Freyheit mir als Antori erwähnten
Aufsatzes, verhoffentlich niemand übel deuten wird.
Aus den Briefen, so wohl als der Nachricht von
Einrichtung und Führung des Schul-Wesens
wird denn verhoffentlich zu sehen seyn, daß niemand,
wenn er gewissenhafft und Christlich, ja nur
vernünfftig urtheilen will, die Aenderung, 0 mit uns
Gesangenen zum theil vorgegangen, und auch wir
andern, zum Preiß e Gottes, verkündiget haben,
dahin deuten könne, als ob wir von der
Evangelisch-Lutherischen Religion abgefallen, und zu einem
andern Hauffen getreten wären, oder eine eigene Secte
und Kirchen-Wesen unter uns an- und aufgerichtet
hätten. Vielmehr erhellet das Gegentheil, und
daß wir ohne von der äuberlichen Gemeinschasst
unb 2 serer
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