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Vorrede. -
als eigenliebiger Auf blehung gedienet habe, und
noch diene.
Wie endlich der Leser mit dieser Historie umzu—-
gehen, und worzu er solche anzuwenden, und zu
gebrauchen habe, so wünsche ich zuvorderst, daß
dieselbe von niemand nur zum blossen Zeit-Vertreib, oder
aus Vorwitz oder daß er eine Materie, die er andern
wieder erzehlen könne, bekomme, vielweniger, daß
sie mit dem Vorsatz, darinnen etwas außuspüren,
welches man als irrig und schwärmerisch verdächtig
machen könne, gelesen werden möge. Vielmehr
sey ein jeglicher ermahnet, bey lesung dieser
Nachrichten auf sein eigen Hertz und Gewissen Acht zu
haben, und da GOttes Geist sich dadurch nach
Beschaffenheit seines Zustandes gegen dasselbe
bezeuget, so sey er gewarnet, daß er deßen Gnaden-Zügen
und Wirckung nicht muthwillig widerstrebe.
Findet also iemand, daß es mit ihm noch auch so stehe,
als es mit uns Offeierern, deren Briefe ihm in
diesem Werck vor Augen geleget werden, nach unserm
eigenen Zeugniß vor unserer Bekehrung gestanden,
das ist, daß er noch ein ungeändertes, rohes, sicheres,
fleischliches, und in die Welt gekehrtes Hertz habe,
und den Lüsten und mancherley Wolüsten diene,
und ergeben sey, ob er gleich dabey ein fleißiger
Kirchengänger wäre, Beicht und heiliges Abendmahl
nicht versäumete, zuweilen in der Bibel und andern
geistreichen Büchern läse und andere dergleichen an
sich gute Dinge mehr thäte; so lasse er sich durch
unser Erempel reitzen, abzutreten von solchem zur
Verdammniß führenden breiten Wege, damit er/
wie
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