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Vorrede.
musse unfer Ein und Vlles bleiben smmerdar. In
dessen Gnade und Erkäntniß lasset uns allezeit
wachsen und sruchtbar werden in allen guten
Wercken. Zu dem Ende lasset uns die, von GOtt
gegebene Gnaden-Mittel allez eit lieb und werth halten,
vornemlich aber in der efentlichen und besondern
Betrachtung des Worts GOttes, unsere tägliche
Nahrung und Stärckung suchen, damit keiner uns
einer Geringschäbung desselben mit R echt
beschuldigen, sondern sich auch in diesem Stücke aus
unserm Exempel erbauen könne. Weswegen wir
auch alle diejenige Abwege aufs sor gfältigste zu
vermeiden haben, dafür uns treue Lehrer in ihren,
diesem Werck mit einverleibten Briefen, schon längst
gewarnet haben, und in welche sonst auch gute, aber
unvorsichtige Seelen, gar leicht, unter dem besten
Schein, hineingezogen werden können.
Und hiermit wolte ich also diese Vorrede enden,
wenn ich mich nicht noch in meinem Gemüthe
beweget fünde, diejenigen à part anzureden, welche in der
Tobolskyschen Schule von Kindern und jungen
Leuten unter meiner Intormation und Aufsicht
gewesen. Ihr meine Hertzinnigst-Geliebte! Habet
denn insonderheit die Nachrichten, so euch bier vor
Augen geleget werden, als eine Erinnerung der, in
der gedachten Schulen euch widersahrnen großen
Gnade und Barmhertzigkeit Gottes anzusehen.
Ihr wisset und könnets T. leugnen, daß der
Erbarmungs-volle G; T euch insgesammt sein
Wort so nahe ans Her geleget, daß wohl keiner
zu finden, welcher nicht durch daßelbe solte wenig-
2 stens
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