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E 9
it FEinanders von Hrn. N.N,undN.N.
AE aus Halle.
‘ut Nach der APelt Hoch-Edle, 2c.
“VonGHttinCHristo JEsuzu Kindern an-
+ genommene, und’also Königlich gcadelte,
A aal “herblich geliebte Freunde,
E as ES hat zwar göttliche Direction nicht gefüget,
| Sdaßwir einander dem ausern Menschen nach,
1 Tennen, doch giebet uns die Liebe, roomit GOtt
| seine Kinder verknüpfset hat,Freyheit und Drci-
“tigkeit, Fhnen, als unsern theuren Brüdern .und
Mitgenossen, a dem ewigen Erbe, diese Zeilen
zuzuschreiben, damit insonderheit unsere besonde-
re Freude zu bezeugen, welche uns GOtt durch
Shrwerthes Schreiben an Hrn. Prof Francken
gegeben hat. Denn unsere Seele ist dadurch 1)
innig gerühret und. getröstet worden, daß ungus-
H sprechlichesLob undAdmiration von neuen in un-
| FS sern Herken entstanden, gegen der unendlichen
göttlichen Liebe,welche auch sie, geliebteste Brü-
der! fo wunderbgr bezroungen und unter Jhe suse
„ses Joch gebracht hat. Wir haben ja wol Ursa-
te, in Bewunderung der Göttlichen Liebe, woel-
Meder Menschen Bekehrung: suchet, mit einan-
der auszurufsen: Ach HErr was ist der Mensch,
; daß du sein geden>est, und desMenschen Sohn,
y | daßdudich seiner mit solcher Treue und Mühe
ent annimmest! Wie lange gehet GOtt dem Men-
| schennach in seinen frechen: Bezeugungen , und
’ laßet doch nicht abe, bis Er Jhn von dem Wege
N des Verderbens herum geholet hat! Wie ts
0 exe
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