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Anno 1720. 725
Den 22. da dieMoth wiederum am grösten war,
{uste ein Ruß einige Rubel auf etliche Ducaten, so
\itOeconomus vón einem lieben Freunde in Hân-
knhatte, vorschiessen.
Den 23. ersuchte ich eine Frau eines Christlichen
Feldes, ein armes Mägdgen, so von der Schule
iterhalten wurde, im Mähen zu unterrichten, wels
de sih GOTT Lob! nicht allein dazu willig sand,
sindérn es erbot sich auch ihr Mann, wo es thunlich
âtre, samt seiner Frauen in ein Quartier, nahe bey:
dt Schule zu’tiehen, damit dieselbe destomehr Ge-
lheiheit hätte, in derselben etwás zu GOttes Ehre
lddem Dienst ihres Nächsten zu verrichten.
_Eodem des Abends fragte mich der Oecconomus,.
d nó Fein Geld vorhanden? _ Jh antwortete:
Nin! Es wáre.des HERRN Stunde noh niht
inmen. Ach lieber himmlischer Vater! gib den
Vinigen jederzeit Gnade,auf diefelbe in Zuversicht
(it Gelassenheit zu warten?
„Den 24. war zwardie Stunde des HErrnnoch
licht. gekommen, mir zur Fortsebung.des mir anver-
lauten Merckes. etwas mitzutheilen: Indessen
luurden doch die.in derSchuleso.wohl,als imKran-
(en-Hause befindliche, gesättiget, ward auch nicht
| gehindert, in beyden Häusern, durch göttliche Gna?
deetwas aus dem Worte GOttes vorzutragen, ;
‘Den 26.da mich der über das Krancken-Hauß
die Aussicht habende Freund um Geld angespro
hen/«ich ihm aber nichts geben können, bekamer
dur die Wige grsorga GOttes-yon jemanden
(20) 35 Fla
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