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erzehlen,es ist denn dieselbe folgende : ;
Als ich einige Tage: vor dem - oben genannten
dat. im Kranen- Hause war, so fandich 2.darin- | y
nen, welche mit ungemeinen Leibes - Schmerben
behasstet. Hierüber verspurete ich nicht allein aus
göttlicher Gnade ein Mitleiden bey mir; sondem |
wurde auch so gleich beweget , von der Liebe,und |
Ailmacht GOttes zu reden, nach welcher Er helfe |,
sen wolte und könte. Ja, Fch versicherte, daß dac
GOTT dex HErr sich ihrer gewiß erbarmen, und
mit seiner Hülffe ihuenerscheinen würde, nachdem ||
Ers ihnen gut und heilsam besúnde, es käme nuran
ihrer Seiten darauf an, daß sie sich in GOttes
Ordnung recht schicketen 2c. Fn dieser Zuversicht
schrien wix zu GOtt dem HErrn um Hülsse, oder
Linderung der obgedachten Schmerben „ hielten |
auch dem gütigen Vater nach der Gnade, die uns
verliehen wurde, seinéVerheissungen für„unddrun- | =
gen daraus, Er möchte erfullen,was Er-versprochet, | e
Hierauf versügte.ich mich nach der Schule. Da | yj
aber an diesem Tage, der oben bemercket worden, |
wieder zuihnen ins Krancken-Hauß kam, so sahe | di
ich sie beyde in ihren Betten ruhig und vergnügt | di
ben, und fragte in Verwunderung darüber nach iy
ren leiblichen Zustand. Die Antwort wav unte |
andern diese: Der HERR hat uns Linderung 9
schencket. Feh erinnerte sie desjenigen, sv ihnen leb- Ff
tens aus göttlichem Worte zu Gemüthe gefuhrt | jj
hatte, und bezeugte, daß diese Hülfe eine Crhoruns |
unsers damaligen Gebetes wäre , damit GE |
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