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Anno 1720. _—_ E69
HErr auch diesesmal ersullet hâtte, was Er, als die
Mahrheit , selbst verheißen. Nathdem’ ich diéèse
heydeliebenFreunde ve2mahnet hatte, daßsie doch ia
\semner ihr Vertrauen auf GOttes Verheissungen
runden, nicht sicher werden, sondern’ihren Wachs-
thum und die Befestigung im Guten mit Ernst sús
\<en möchten, sv erzéhlete mir der eine von ihnen, daß,
da ihre Schmerben’ noch die halbe Nacht , nach
dacht, bb GOtt der HErr nicht auchan: ihnen seine
Allmacht beweisen , und seiner Verhëißungen ‘in
Gnaden! eingedenc>- seyn würde z* dabey-ihin svzu
Muthe gewesen, als wartete ev stets auf die Hülfsei
Endlich hätte ihnèn auch beyden GOtt det HENR
diese Linderung: schleutiig widerfahren lassen, wofür
sie verpflichtet ivären ¿GOtt den HErkn zu loben
undzudancken, welches auch’bey dieser Gelegenheit
MELO n) e BO RSTEN (e 18 NETA CNA)
vnuns geschahe. i PALMA -
| Hier exinüere mich der Lehr ¿und Trostreichen
Worte :des Evángelisten! Fohannis’inseinèr:1. Es
“| pistela zv. 21.22: Jhr Liebén/’soüns unses
| Gerginicht verdammet, so habenwir’eine Fteus
digkeit zu GOtt. Und was witbitten ; wers
den wir von Jhm-nieehmen, demwir halten
seiné Gebot, und thun} wasvor Ihm gefällig
is Zst es nicht zu beklagen, däß dieser Freudigkgit
und dieses gläubige Nehmens-aus der unéndlichen
Fülle JEsü sich so viele Menschen durch muthwils
lige herrschende Sünde berauben, ‘da es ihnen doh
der hochverdiente Heyland FEsus Christus erwor-
_benhat, Odaß ein jeder diese Thorheit erkennen,
E Cece sich
oben gedachtem Gebet gedauert, hätteerimmer ges
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