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LETTRE SUR LA REINE CHRISTINE
logisten, als einen Geschichtschreiber abzugeben, und darhero
alles das jenige, was von
Schmeichlern, Lobrednern und Poeten
zu dieser Königin Ruhm geschrieben worden, sorgfältig zusam-
men klaube, ihre Fehler aber, deren sie doch eine grosze Menge
gehabt, aller Orten verdecke. Zugleich vertheidiget sich der Hr.
Baron gegen die
Beschuldigung des Hrn. Arckenholtz, als hätte
er von der Schwedischen Nation in seiner Dänischen Historie
übel gesprochen; und weiset, wie wenig sich die Conduite der
Königin in
Ansehung ihrer gegen den Corfiz Uhlefeld geaüsserten
Gnade rechtfertigen lasse. Da Hr. Arckenholtz aus einem ihrer
an den Graven von Wasanau geschriebenen Briefe beweisen will,
dasz sie allezeit eine wahre Hochachtung gegen die Religion
geheget habe, so weiset der Hr. Baron hingegen aus einem an-
dern an die Grävin Sparre geschriebenen Briefe, dasz ihre Mo-
ral sehr epicurisch ausgesehen, und einfolglich die gerühmte
Hochachtung vor die Religion nicht vielen Grund im Herzen
gehabt haben möge. Wir glauben die mehreste Leser werden
dem berühmten Hrn. Baron von
Holberg beypflichten, dasz diese
sonst an sich
lesenswürdige Memoires nichts weniger, als einer
wahren Geschichte dieser grossen Königin ähnlich sehen.
Denne Anmeldelse blev optrykt i J. C. Strodtmann, Das neue
gelehrte Europa. V. Wolfenbüttel. 1754. S. 229—30 og C. G.
Warmholtz (i Bibi. hist. Sveo-Gothica. VII. Sthlm. 1793. S. 213)
bemærker om den: »Är den sidsta, men icke den bästa af Hol-
bergs Skrifter: recenseras mera til Forfatterens än Sanningens
formån i Gotting. Anzeig. 1753. p. 550«.
Desuden findes en kort Notits (nærmest et Resumé) af Skrif-
tet i Freye Urtheile und Nachrichten zum Aufnehmen der Wis-
senschaften und der Historie überhaupt. 1753. Hamburg. LI. St.
(
a
/i) S. 403 og en
vidtløftigere Anmeldelse i [Ant. Fr. Büsching
og J. Lorck], Nachrichten von dem Zustande der Wissenschaf-
ten und Künste in den Kgl. Dänischen Reichen und Ländern.
1. Band. 2. St. Kph. und Lpz. 1753. S. 135—38; det hedder i
denne: »Insonderheit aber ist der Herr Baron sehr misver-
gnügt, dasz Herr Arkenholz ihn hin und wieder angegriffen hat,
daher er sich in diesen Schreiben vertheidiget. Er beschweret
sich dasz sein Gegner ihn mit den Schweden Zusammenhängen
wolle, als ob er mit Verachtung von ihnen und ihrer Sprache
geredet habe, da doch der Augenschein das Gegentheil lehre, und
die Schweden selbst billiger von ihm und seinen historischen
Werken urtheileten«. Efter at have omtalt Holbergs Gensvar paa
Arckenholtz’ Indvendinger fortsætter Anmelderen: »Uns dünkt,
der ganze Streit sey unwichtig und
unnöthig, daher wir um
desto mehr bedauren, dasz so viel Heftigkeit und Anzüglichkeit
in denselben eingemischet hat. Die Schreibart des
angezeigten
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