- Project Runeberg -  Forfatterlexikon omfattende Danmark, Norge og Island indtil 1814 / 11. Holberg : 2 /
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(1924-1939) [MARC] [MARC] Author: Holger Ehrencron-Müller
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116 PEDER PAARS
Bibliothek der schönen Wissenschaften und der freyen Kün-
ste. XII. Bd. 1. St. Leipzig. 1765. S. 114—20: »Dieses ist eins
der ersten Gedichte des berühmten Holbergs, noch mehr eins
der ersten unter uns bekannten komischen Heldengedichte, und
verdienet allezeit Aufmerksamkeit in der poetischen Welt, wenn
es auch nicht für den Geschmack aller Leser seyn sollte. Da
wir in unserm Jahrhunderte eine gewisse Delikatesse und Fein-
heit angenommen haben, die denjenigen Witz, der bisweilen ins
Niedrigkomische und Burleske fällt, nicht vertragen können, da
wir seit der Zeit der ersten Erscheinung dieses komischen Hel-
dengedichts selbst verschiedene gute deutsche Originale enthal-
ten, die diesen Sitten gemäszer sind, so ist es eben kein Wun-
der, wenn diesz Gedicht nicht mehr den Beyfall erhalten wird,
den es vor 40 Jahren erhalten hat .... Vielleicht hätte man
ihm weniger Weitlaüftigkeit wünschen können. Holberg aber
gehörte ohne Zweifel zu denjenigen, die sich ihrer Einbildungs-
kraft zu sehr überlassen, und eine recht strenge Kritik nicht
wohl vertragen konnten«. Om Oversættelsen hedder det: »Wir
müssen dem Herrn Verfasser Gerechtigkeit wiederfahren lassen,
dasz er das angebliche würklich geleistet zu haben scheint, ob
wir gleich nicht im Stande gewesen, sie mit dem Originale ver-
gleichen zu können«.
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen. 1765. 85 St. (
18
A)
S. 688: »Vom Gedichte selbst werden wir wenig sagen: es ist
ohnedem schon mehrere Jahre lang in den Händen der Lieb-
haber gewesen. Die Uebersetzung ist nicht sehr Harmonisch, am
besten hat uns doch noch die lyrische Klage der guten Nille
gefallen. Der Ausfall’) auf die Kunstrichter von Zürich wird
durch andere Kritiken versüszt, in welchen ihr Leipzigischer
Gegner zu leiden hat.« [Ordret aftrykt i Wöchentliche Anzeigen
zum Vortheil der Liebhaber der Wissenschaften und Künste.
III. Zürich. 1766. 24 St. S. 287],
Allgemeine deutsche Bibliothek. I. Berlin und Stettin. 1766.
S. 294—95: »Holberg war allerdings ein Mann, der um die dä-
nische Nation die gröszten Verdienste hatte, denn er hat ihre
Sitten und ihren Geschmack auf eine merkliche Art verbessert.
Seine satyrische Schriften finden daher in Dännemark noch bis
itzt Beyfall, und diesem Beyfalle ist es ohnfehlbar zuzuschrei-
ben, dasz itzt die deutsche Uebersetzung des Peter Paars wieder
gedruckt wird, die in Deutschland wohl sehr wenig wird gelesen
werden. Deutsche Leser verstehen den gröszten Theil des ko-
mischen Witzes nicht, und was sie verstehen kann ihnen wohl
nicht gefallen; zumal da, wie wir gestehen müssen, Herr S.
keine besondere Gabe zum Dichten hat. Das vorangesetzte Le-
*) S. 264.

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