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SAMLINGER OG UDVALG I TYSK OVERSÆTTELSE 359
Hver Komedie har et Halvtitelblad, paa hvis Bagside er trykt
Personlisten. Over de to første Stykkers Begyndelse findes sam-
me Frise og efter det tredje en Slutningsvignet.
Oversætteren har forandret adskillige af de Holbergske Per-
sonnavne: i Der Elfte Junius er Studenstrup blevet til Ochsen-
hold, Skyldenborg til Schuldenreich, i Ulysses von Ithaca Ølle-
gaard til Barbara, Rasmus til Bitias, Elisa til Anna, i Der Pfalz-
graf Mad. Staabi til Frau Reichardin osv. I Ulysses von Ithaca
er Slutningsverset udeladt. Enkelte forklarende Noter findes un-
der Teksten, men meget faa.
Hvem Oversætteren er, vides ikke, saalidt som, hvem der har
skrevet »Vorbericht«, thi at det ikke er den samme Mand, frem-
gaar klart af selve Fortalen. Denne sidste er forøvrigt i visse
Henseender af en ikke ringe Interesse. Efter en almindelig Ind-
ledning om de talrige Oversættelser af Holbergs Skrifter, om
hvilke han skriver at »noch täglich neue Uebersetzungen der-
selben durch den Druck bekannt gemacht werden«, hedder det
»Es finden sich aber wenige, welche in der dänischen und deut-
sehen Sprache gleiche Stärke besitzen, man darf sich also nicht
wundern, wenn die Uebersetzungen sehr ungleich gerathen ....
Dieses kann überhaupt von den meisten Uebersetzungen der
Schriften des Herrn Holbergs erinnert werden. ... Es sind bis-
her nur einige wenige Lustspiele des Herrn Holbergs so glück-
lieh gewesen, solchen Uebersetzern in die Hände zu gerathen,
welche die Regeln einer untadelhaften Uebersetzung mit der
Reinigkeit der Sprache zu verknüpfen gesucht haben. Die mehre-
sten sind aus der Feder eines Schwaben geflossen, welcher zu
Hamburg und Leipzig 1743 und 1744 achtzehen Lustspiele un-
seres Herrn Holbergs herausgegeben. Die Beyspiele anderer Völ-
ker haben zwar zu unsern Zeiten auch die Deutschen ermuntert
ihre Sprache zu verbessern. Es ist dieses allerdings eine Löbens-
würdige Bemühung, und wird billig von allen denen nachgeah-
met, die einigen Geschmack von den so genannten schönen
Wissenschaften haben. Man kann folglich den Herrn Ueberset-
zer gedachter achtzehen Lustspiele mit allem Rechte entweder
einer nicht geringen Nachläszigkeit oder auch einer allzugrossen
Liebe für die schwäbische Mundart beschuldigen, indem er der
Reinigkeit der Sprache so wol als der Schreibart so wenigen
Fleisz gewidmet. Ich halte es für überflüszig mich bey der Un-
tersuchung der Fehler der Uebersetzung selbst aufzuhalten. Ein
jeder, der nur den geringsten Begrif von der dänischen Sprache
hat, wird bey dem ersten Anblicke so viel zu verändern finden,
dasz es ihm schwerer fallen wird, solche zu verbessern, als eine
neue Uebersetzung zu liefern .... Es erscheinen hier wiederum
drey Uebersetzungen dreyer noch nicht übersetzten Lustspiele des
Hrn. Holbergs. Der Inhalt und Vorwurf derselben ist so be-
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