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otto sjögren.
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l:o. Wass die passage über die Weieksel betrifft, so hätte Er Ihn
verhindern können, oder wenigstens viel leute dabey todt schiessen lassen. Und
weil der König von Schweden mit von den erstengewesen die passiret sindt,
so hätte Er, welches gott verhüte, mit andern umkommen können; alleine
gleichwie Er Ih. K. M:t von Schweden und dero trouppe zu weit gloriosem actionen
hat wollen conserviren, so hat Er Ihme lieber die Ehre lassen wollen den
Fluss zu passiren und Meister von Warsau zu werden; Ynd dass Er hoffete,
es würden Ihr: K: M:t von Schweden umb dero eigenen interesse willen nicht
weiter gehen.
2:o. Dass Posen hätte auch können eutweder durch hunger oder durch
gewalt erobert werden; aber Ihr. K. M:t von Polen hätten davor gehalten,
dass man die Schweden so drinnen sindt concerniren müste, und dass Sie
künfftig Ihme noch könten nützlich seyn, wolte auch lieber die Unlust haben
dass die Stadt nicht erobert würde als dass ein so notabler Schade denen
Schweden solte zugefüget werden, welche Er geneigt gewesen mit aller Ihrer
bagage und artillerie gehen zu lassen, wie Ich an Möns. Hermelin geschrieben;
Er ist auch bereit es annoch zu thun, in ansehen des darauss entstehenden
Nutzens.
3:o. Dass der König August nach deme Er gehöret, dass Ih. K. M:t
von Schweden Ihn sprechen wolten, solches auch wundschete und dass solches
geschehen könte wann und wie Sie begehrten.
4:o. Dass der tractat ungefehr solchergestalt könte eingerichtet werden.
1. Dass der K. in Polen, August inständig begehre den frieden zu
machen mit dem K. in Schweden.
2. Dass Er den frieden machen wolle als Churfürst von Sachsen auch,
wann mans wil als K. in Polen particuliar.
3. Dass mann noch einen andern Frieden mit der republ. machen wolte.
4. Dass ausser den frieden der König in Polen verlanget eine off- und
defensif ligue zu machen wieder ihre Feinde und fürnehmlich wieder einen
den man nicht nennet.
N. B. Ich habe Ihn hernach im discours genand im raisonniren.
5. Dass Frankreich garant von diesem allen seyn könte, auch wol in
derselben off und defensif ligue mit begriffen. Dass der K. in Polen von allem
diesem solche Versicherung geben wolte wie sie der K. in Schweden vor guth
finden würde nach beschaffenheit der Zeit und ohrte, in hofnung dass I. K.
M:t von Schweden nichts als alles raisonnables verlangen werde nach
beschaf-fenheit der Zeit.
6. Wass den Neuerwählten betreffe, stehe bey dem K. in Schweden die
versehung zu thun wass demselben muste verschaffet werden worin der K. in
Polen durch die finger sehen wil, oder wil sich nicht deme entgegen setzen
wass etwa Ih. K. M:t von Schweden vor demselben in Curland oder Littauen
thun wolte.
7. Dass der König in Polen August weil Er rechtmässige Ursachen hätte
den Czar nicht zu verteidigen, In deme derselbe Ihme nicht wort gehalten in
vielen wichtigen puncten, nachdem der Secrete traetat schwichen die beyden
Könige wird geschlossen seyn, zulassen wolle, dass der K. in Schweden gegen
die Muscowiter gehe, ohne dass der König August über die Weichsel gehe.
8. Dahingegen, wann der K. in Schweden sich jenseit der Weieksel
aufhalten wil, es sey in Littauen oder Muscovien oder in dem Br. Preussen, so
wird Ihn der K. in Polen August in seinem Vornehmen nicht hindern nach
dem ein secret tractat wird aufgerichtet seyn; dass gleichfals der König August
die 10. Muscowiter die Cosacken und Sachsen auch die Polnischen trouppen
disseits der Weieksel zurücke halten wolle, unter dem Vorwand die Polen im
gehorsam zu halten; auch könne Er alle die officirs auss Muscovieu zurücke
berufen, als ohne welchen des Zaren trouppen incapabel etwas zu thun.
9. Wann Ih. K. M:t von Schweden die güte haben wollen von nun an
sich ihrer fernem progressen zu enthalten, und den anfang zu den tractaten
zu machen; so wil Ich an herrn Secret: Nehmitz davon oben gedacht schrei-
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