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des Maji oder wohl etwas später gesäet. In
Betrachtung dessen hat man vollkommen Ursache
zu glauben, wie es auch aus der Erfahrung nicht
zu leugnen ist, daß man auf den meisten Stellen
in Lappland, wenn das Erdreich recht zugerichtet
würde, und man die rechten Stellen träfe, bey
guten Jahren eine eben so reiche und geseegnete
Erndte haben sollte, als anderwärts. Sollte
man überdem, wie einige Hoffnung machen,
einer solchen Art Geträydes habhaft werden, das
entweder des Climatis schon gewohnt wäre, oder
nach diesem daran gewöhnet werden könnte, so
wäre es noch sicherer. Denn daß die Aussaat,
so man von den Dörfern oder aus den südlichen
Gegenden holet, gemeiniglich Anfangs fehl schlägt,
wird niemand Wunder nehmen, der da weiß, wie
schwer es sey, Gewächse und Kräuter an kältere
Climata zu gewöhnen. Inzwischen kennt man
Colonien in Lule-Lappmark, von wannen man
des Sommers die weissen Schnee- und Eisberge
siehet, wo man über 40 Jahr, seit dem sie
angelegt worden, sich nicht entsinnen kan, daß
einiges Geträyde von der Kälte beschädiget worden.
Weßwegen man in unseren Lappmarcken Leute
zu nennen weiß, die Geträyde genug nicht nur
selbst zu essen, sondern auch zu verkaufen,
bekommen haben, wenn sonst das ganze
Westbothnisches Land wegen Kälte mit Miswachs
heimgesuchet worden.
§. 15. Was den Wiesenwachs anlanget, da
muß man gestehen, daß meister Orten gut Gras
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