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Ui
2 28) (E
ket, daßdas Kind Zähne Ériegt, ſo.pflegt man ihm
auchein Rennthierzu geben: welches auch in cini-
gen Kirchſpie en in Weſübothien gebräuchlich.iſt,
daßiderjenige, der zu erſt fiebet, daßdas Kind Zäh- -
ne gekriegt, ihin was ſchenken muß Selbige
, Rennthiere nebſt den Zungen, die ſiezichen, gehô-
xen dem Kinde auſſer ſeinem Erbtheile, wanns
ſo groß wird, daß es ſich verheyrathet, oder ſeine
eigene Hanshaltung ANCO, ASE NALAaA: D
__$ 12, Bep der Tauffe pflegen ſie ihre Kindet-
nach ihren Verwandten zu nènnen, Uber einiger
‘Orten haben ſieden Gebrauch gehabt, daß“: fein
Kind nach einem genannt haben, der noh amLe-
ben geweſen, ſondernnur nach den Verſtorbenen,
vorgebend, daß das Kind ſonſt kein Gedeyenhag- -
ben, oder gax ſterben würde. Welcher Aber- *
glaube in der“ Gemeine zu Kaitom ſtarf im
Schwange gegangen, wo ich Leute gekannt, die
unter ihren Kindexn und Kindeskindern bis ins
Dritte und vierdte Glied (welches bep den Lappen
‘nichtsrares iſ), ob deren gleich eine groſſe Menge
geweſen, kein einziges gehabt. das ihren Nahinen |
geführet. So bald ſie aber todt. geweſen, habas Ÿ
__ WleFreundeihreKinder nachihnen nennenlaſſen,
_Diealten Nahmen, als Chor, Sinne, Pa
Ge, Rauras, Panis, Aſſa 2c. haben ſie nn |
mehrentheils abgeſchaſfet, weil die Prediger nah
Schefferi Bericht (1) ſie davon abzuhalten geſue -
Get. Jc habe aber keine Urſache gefunden, ihe
ben ſelbige zu widerrathen, weil meiner Meynung-
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