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J ME: 6
4 Wo( |
gleichen Spielzeug hinzuhängen, wobey ſie ſich ih-
rer künftigen Lebensart und Handthierung erin-
‘nern ſollen, als zurn Exempel kleine Schlitten, - |
Bôte, Pfeil und Bogen». Sie fangen auch
gleich an, ſo bald ſie ein wenig erwahſe> ſind, ſie
Zu allerhand bcy ihnen gebräuchlicher Arbeitzu |
gewöhnen. Die Söhne nach dem Ziel zu {hie
fen, allerley Holzwerk auszuſchniben, und mehr
dergleichen, unddie Töchter zu nähen, Felle zu be-
reiten2c. Zur Schuleſind ſie {wer zu bringen,
ob ihnen gleich die Crone Koſt und Kleider hält, |
weil ſie däs böſe Principiumhäben, daß die Schü-
len’nur fúr arme Kinder und Wayſen errichtet
ſeyn, die ſonſt keinen Unterhalt findén können.
Sonſt aber pflegen ſie vorzuſhüben, theils, daß
- ſie ihrer inder Haushaltung nicht entbehren kön- |
‘nen, theils, daß ſie meynen, ſie können ſich al
denn nicht ſo bald verheyrathen. Denn, wenidie
meiſten Eltern ihre Kinder verheyrathen EE
“wann ſie wollten, ſo würde {werli< ein Kindvon
xo oder 12 Zahren unverheyrathet ſeyn, Sonſt
‘abr jas ſié dafür , daß es fúr einen Knaben
“Zeit zu heyrathen ſey, wann ereinenRennohſen
ſchlachten und ein Zelt auſſchlagen fan." Aberdie |
Haupturſache, warum ſie thre Kinder nichtindie
Schule hen laſſen wollen, iſt wohl dieſe, daßſie 4
“ bange ſind,* ſie aus den Augen zulaſſen „aus |
Furcht, daß inan thhen was Leides thun möchte.
Wie ſie au< überhaupc ihren Kindern gar zu
: groſſe Feephet laſſen,’ob ſie es gleich im AlteL meh-
_ rentheilshöchlich entgelten müſſen, daſevon hten 5
z
— da
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