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23 ) o (Sk 309
fue eine Menge Laub von Birken, Erlen,
Beiden und anderen Bäumen, welches ſie troc>-
nen, im Winter mit Spreu vermengen, in war-
mes Waſſer rühren, und dem Vieh zu ſaufen
geben, wozu ſie in allen Ställen beſtändig groſſe
Kübel ſtehen haben. R
- ImSommer läßt der Bauer das Vieh nicht
über ſein Land gehen und graſen, ſondern ſolches
alles-wird-zu MWintefutter aufgehoben. Weil
aber die Aecker weitläuftig ſind, ſo ſind im Felde
eine oder mehr ſo genannte Vichbuden , nach Be-
durfniß des Eigenthümers, angeleget, wo das
Wieh den ganzen Sommer über gehet und ge-
weidet wird. 204 j R
_ Eine-ſolcheViehbude iſt ein Stall nebſt einer
odexmehr Kammern, worinnen dieLeute wohnen,
undihreMilch, Butter und Käſe verwahren, ſelbige
ſind_ im. Walde bey ſolchem Felde gebauet, wo
gut Futter wächſt, wo man alsdenn das Feld nach.
geradezu Gärten, Wieſen oder auh zu Aeckern
anbôâuet. Da wird das Vieh im Sommer hin-.
getrieben, und gehet daſelbſt des Tages im Gra-
ſe, und des Nachts entweder auf den Wieſen,
die man mit der Zeit zu Brachland machen will,
oder ſtehetin den Ställen, damit man den Miſt
zum Behuf der Ae>er ſammlen könne.
„Zndem das Vich daſelbſt iſ , ziehen auch ge-
meiniglich des Bauern meiſte-Leute mit dahin,
wo ſie entweder mehx Land anbauen und um-
zâunen, Wälder und Gebüſche abbrennen und
dadurch Land zubereiten, einſammlen was ge-
irta “Sp wachſen
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