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Figuren ausgearbeitet, einige ganz glatt; ſind.
Auf dem Kopfe haben ſie eine platte und rundes
Müske „ von zweyen- zuſammengenäheten Stüs–
cen Walmar, das-dberſte:Stück iſt ganz; abep
in dem unterſten Theile-iſt ein“ eingefaßtes Loch
vor dem Kopfe; unter. ſelbiger tragen ſie cine
Art von Stirnbändern als ein breites Haarband
von Tuch oder Walmar, woran unten an ſtatt
der Spiben ein breites Band von zuſammenge-
- näheten Tuchränden geheftet Und gemeiniglich
mit Zinn geéſticket iſt. Daheim zu Hauſe gez
brauchen ſie auch eine Art ſpibiger Müben..– Zni
Leria iſt ihre Kleidung der männlichen ganz
gleich. | > Tan 7
Die Wohnungen der Lappen ſind ‘eben ſo
ſ{lecht als ihre Kleider, und werden: von ihnen
ſelbſt Kothen ( Kätor ) genannt: ſolche Kothen
werden auf dreyerley Art gebauet.
Die erſte Art dieſer Kothen wird folgender-
geſtalt gebauet: man richtet Stangzn in der
“ Núinde gegen einander auf, unten weit und oben
#{mal, faſt in ſolcher Form, als ein Zuckerhuthz
wovöôn dié ôberſte Spike abgehauen, welchemirt
Fichtenäſten oder Walmar gedecket werden, daß
Fein Negen hindurch dringen fan: F
boden wird nichts anders als Birken- oder-
tenzweige gebraucht. ’ An ſtatt des r’heer-
des werden mitten in der Kothe kleine platte
Steine in- ‘der Runde hingelegt, worauſ
ſie das Holz legen. Was ein Schorſtein-\
“ wiſſen-ſie- nicht, ſondern der Rauch ziehet durc
AS.
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