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hoch sei und dass mindestens 4000 davon Räuber und
Mörder waren, mit denen jede ordentliche Regierung
kurzen Prozess gemacht haben würde.
Der amerikanische Schriftsteller Albert Rhys
W i l l i a m s s c h r e i b t i n s e i n e m B u c h „ T h r o u g h T h e
Russian Revolution", dass die vier Monate, die
die Sowjets brauchten, um die Macht zu ergreifen
und zu konsolidieren, im Verhältnis zur Einwohner-
zahl nicht mehr als ein Zehntel an Menschenleben
kosteten, als was der Sklavenkrieg in Amerika kostete,
und viel weniger als die französische Revolution. Er
macht darauf aufmerksam — gerade wie Ransome
und der Chef des amerikanischen Roten Kreuzes,
Colonel Robins, und viele andere bürgerliche Be-
obachter — dass der rote Terror (der zur Errichtung
derTsdieka führte) erst einsetzte, als die Armeen der
Allierten nach Russland kamen und das Land mit
einem weissen Terror verheerten,der in der Geschichte
sein Seitenstück wohl nur in dem weissen Terror Finn-
lands und Ungarns hat. Der rote Terror war die Er-
bitterung einesVolkesdarüber,sich tückisch von hinten
niedergestossen zu sehen von den Feinden, die es
selbst schonte und denen es die Freiheit gab. Die
Junkergruppe in der Duma brach dreimal ihr dem
Proletariat gegebenes Versprechen, ihre Freigebung
nicht zu benutzen, um Waffen gegen das Proletariat
zu tragen. General Krasnow gab in derselben Sache
eine schriftliche Erklärung ab; er brach sie in dem
Augenblick, in dem er frei wurde, und stellte sich an
die Spitze einer uralischen Kosakenarmee. Burzew,
der in Paris sitzt und bluttriefende Zahlen über die
Welt versendet (über die 25 Millionen Opfer der Re-
volution, von denen allein 13A Millionen auf die Kappe
der Tscheka kommen sollten usw.), ist selbst ein leben-
diger Zeuge für die Milde der Revolution. Eine der
ersten Handlungen der Bolschewiki war, ihn aus der
Peter-Paul-Festung zu befreien, worauf er sich nach
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