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stattgefunden hat? Hier drüben ist er das letzte üble
Ende des Kapitalismus. Es ist schwer genug für die
Revolutionäre, sich mit ihm abzufinden und alleinaus
diesem Grunde wird ihm kaum ein längeres Leben
beschieden sein. Wenn er dem Neuen nicht über den
Kopf wächst, wird eingewendet. Es ist gefährlich, dem
Kapitalismus bloss den kleinen Finger zu geben, der
Apparat allein —1
Und der Apparat ist in einer Gesellschaft, die die
Mittagshöhe passiert hat, ein mächtiger Faktor. Er hat
sowohl Ideen alsSysteme gefressen; und die alte Welt
setzt von ihrem Standpunkt aus nicht ohne Recht ihr
Vertrauen darauf, dass der kapitalistische Apparat,
erst einmal wieder auf das russische Proletariat los-
gelassen, es mit Haut und Haaren verschlingen wird.
Der Gedankengang trägt das Gepräge des Veralteten,
er ist gut genug innerhalb der Grenzen des Alten;
aber der Jugend gegenüber ist der Apparat machtlos.
Man vergisst mit dem neuen Faktor in Russland zu
rechnen, dem Willen unserer Zeit, dem Proletariat.
Vielleicht muss man gesehen haben, wie dieser
Wille sich offenbart, im Arbeiten, im Entbehren, im
freudigen Aufopfern des Lebens, um zu fassen, wie
stark Russland heute ist. Erst muss das russische Pro-
letariat ausgerottet werden, bevor wieder freie Bahn
für die alte Zeit da ist. Selbst der Bauer, der doch
nicht das proletarische Klassenbewusstsein des Ar-
beiters besitzt, geht immer wärmer für die Revolution
in die Bresche.
Die Stärke des Neuen ist es gerade, wie der Keim
Formen und Rahmen zu sprengen, den Apparat in
Stücke zu schlagen. Und wer daran zweifelt, dass das,
was in Russland los ist, etwas mit einer neuen Zeit
zu tun hat, der betrachte das Verhältnis des Russen
zur alten Welt, zu ihren Lehrsätzen und Vorurteilen.
Keine Prophezeiung der alten Welt über Russland^
ist eingetroffen, weil der Masstab die Krücke war, die*
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U Aj J.
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