- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
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(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...

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Fiinftes Hauptstiick.
£4°
2= 1,23, d. i. die Kraft des Magneten B verhalt sich zur Kraft des Magne
ten A=: 1 : 1525. Genaucr vvird man dies Verhåltnifs bestimmen konnen,
wenn man die Winke! w und w 1 in mehrcren Abstånden a beobachtet, und
eine Mittelzahl aus allen Verhåltnifszahlen — riimmt. So fand man oben
m 4
tang tø = F X 18)674 (fur den Magneten B) und tang w
1 = F X 15?9*5
tang w 18,674
(lur den Magneten A) 5 also zrr m: 1,2241; vvelches aenauer ist.
v tang w’ i3>9 3 5
2. Zusatz. An verschiedenen Orten der Erde ist die Magnetkraft M ver
schieden, ja rermuthlich gar an einer und derselben Stelle zu verschiedenen
Zeiten verschieden. Hat man nun an einem gewissen Orte Z, wo die Inten
sitåt des Erdmagnetismus zrz M ist, den Abweichungswinkel w in dem Ab
stande a beobachtet} und man beobachtet darnach an einem andern Orte Z/,
wo die magnetische Kraft szc: M! ist, in dem namlichen Abstande a den Ab
weichungswinkel der Nadel 335 w 1 (mit dem namlichen Magneten), so ist
M . tang w "zzzl m. F und HP . tang w/ nu m. F. Da aber der Abstand a und
der Magnet an beiden Steilen die namlichen sind, so ist M.tangwzz^M’.tangiv’,
d. h. M: Mé zzz tang wi : tang w. Auf diese Weise karm man also das Verhalt
nils zwisclien åen. magnetischen Intensitaten M und M* zvveyer Orte X und X’
finden.
Ura diese Veriinderungen in der Magnetkraft der Erde in verschiedenen
Breiten 7\\ bestimmen, haben Humboldt und Gay-Lussac*) sich einer horizon
talen Magnetnadel bedient, welche sic in einer gewissen Anzahl Sekunden
schvv^ingen liefsen, und haben geschlossen, dafs die Magnetkraft mit dem Qua
drate der Anzahl der Schwingungen proportionirt sey. Aber aufser, dafs eine
Magnetnadel ihie Kraft leichter verliert, als ein kiinstlicher Magnet, der eine
grofsere Masse hat und dem man eine grofsere Hiirturjg geben karm, so hat
diese Methode noch folgende Schvvierigkeiten. Soll das Resultat genau seyn,
so mufs man die Nadel viele Schwingungen machen, und sic also Anfangs in
+) Siehe Beobachtungen iiber die Starkg und Neigung der magnelischen Krafte u. s. w. von
Hum boldt und G.iy-Lussac. Ann. der Physik, Jahrg. 1808, St. 3.

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