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Siebentes Hauptstikk.
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tricitat (wenn die Excentricitåt so klein ist, dafs der Bogen Nn und die Excen
tricitåt Cc, die sein Sinus ist, fur gleich grofs angesrhen werden konnen).
Wofern die Erde nur Eine Magnetaxe halte, wiirden also die zwey Punkte,
wo die Neigung = 900 war, in den ersten rnagnetischen Meridian AnQs fal
len in einem Abstande Nr z= Sr’ gleich der dreyfachen Excentricitat Cc. Es
låfst sich leicht beweisen, dafs die Convergenzpunkte der horizontalen Magnet
nadel in diesem Falle zusammenfallen wiirden mit den Punkten r und r’, wo
die Neigungsnadel senkrecht ist (vergleithe Hauptst. 7, §. 1. II.), so dals der
Bogen a (§. 2) nicht ist der Bogen Nn, sondern der Bogen Nr.
Kreis EBFA (Fig. 54) sey der erste Magnetmeridian, BA die Magnetsehne,
I und i die zvvey Punkte, wo die magnetische Richtung senkrecht ist gegen
die Erdoberflache. Im Punkte I fallt also die magnetische Richtung zusam
men mit dem Erdradius IC, und die horizontale Magnetnadel ist gleichgiilti»
gegen jede Lage; im Punkte B fallt die magnetische RuhelinJe mit der Mag
netsehne By zusammen, und folglirh wird ihre gegpn den Ilorizont hinge
fiihrte Lage BL Es lafst sich ebenfalls leicht beweisen, dafs im ganzen Bo
gen Fl die Lage der horizontalen Magnetnadel in den Bogen Fl fallen und
also verlangert den Punkt I durchschneiden werde. K sey ein Punkt ausser
halb des ersten Meridianes, welcher dem Punkte I unendlich nahe lie^t.
Dem Gesetze der Stetigkeit zufolge wird also die magnetische Richtung im
Punkte K den Erdradius IC unendlich nahe am Mittelpunkte C durchschnei
den, und zum Horizonte hingefuhrt folglich mit dem Bogen Kl zusammenfal
len. Auf dieselbe Weise lafst sich beweisen, dafs an jedem andern Orte in
der Nahe des Funktes I die Lage der horizontalen Magnetnadel den Punkt I
schneiden werde. Der Abstand bl der im obigen §. 2 gefundenen Conver
genzpunkte vom Pole b des magnetischen Aequators ist also gleich dem drey
fachen Ex-centricitatsbogen Bb.
Dieses karm auch folgender Maisen bewiesen werden. Kreis EKA sey
ein Magnetmeridian durch Ort K 5 selbiger bildet mit der Erdoberflache einen
schiefen Winkel =ij (Hauptst. 6, §. 18- 1). HZRN (Fig. 48) sey eine Sphare
um Punkt K (Fig. 54)? BMA (Fig. 48) sey die Flache des Meridianes BKA
(Fig- 54) > HTR der Horizont, BTR =rn LM die magnetische Ruhelinie.
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