Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 4. Im Herrenhof von Cisow
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Im Herrenhof von Cisow. ZE
des Generals von Litzmann hatte kürzlich Unglaubliches in {nellen Be-
wegungen geleistet und dadurch den Feind überrascht und verwirrt. Der
erste masurishe Sieg wurde durch die hochgesteigerte Marschfähigkeit
crrungen. Eine Abteilung war einen ganzen Tag in Bewegung gewesen
und fam spät abends in ein Dorf. Der Befehlshaber meldete dem
Korpsfommandeur, die Truppe könne nicht mehr vor Müdigkeit. Die
Antwort war, sie müsse sofort aufbrechen, um in einem Nachtmarsch das
Schlachtfeld des nächsten Tages zu erreichen. Die Lage erforderte diese
Anstrengung. Die Leute bekamen warme Suppe und einen erqui>enden
Trank. Dann wurde der Marsch durch die Nacht fortgesetzt ohne Klagen
und Murren, und man erreichte das Ziel rechtzeitig und in bester Ver-
jassung.
Die Absicht des Nückzugs nah Augustów, dem ich beiwohnte, war,
die Nufsen wieder vorzulo>en, denn man konnte nicht ohne große Ver-
suste hinter dem Bobr an sie heran. Sie mußten merken, daß die
Deutschen sich zurücgezogen hatten. Die Frage war nux, ob sie in
die Falle gingen und, um die Fühlung mit dem Gegner nicht zu ver-
lieren, nahrü>ten. Die nächsten Tage mußten die Antwort bringen.
Südöstlich von Augustów, wo die Infanterie dabei war, sich ein-
zugraben, sollte den Russen ein warmer Empfang bereitet werden.
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