Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 6. Im Artilleriekampf bei Pockuny
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58 Sechstes Kapitel.
Leben zu retten und so s{<hnell wie möglich in gede>tes Terrain zu
fommen; denn die deutshen Schrapnells folgten der wilden Jagd un-
barmherzig. Kein Hindernis engte unser Gesichtsfeld ein; ich sah alles
scharf und klar gegen den weißen Schnee. Die Explosionen erfolgten
genau am Ziel. Die Wirkung mußte unheimlich stark sein. Aber
troßdem vershwand ein Wagen nah dem andern in dem schützenden
Wald, neue folgten, und Neiter ritten in voller Karriere neben ihnen.
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Beobachtungs8staud bei Pockuny.
Auf dem Felde zwischen uns und den zurückeilenden russischen Ko-
sonnen rü>ten deutsche Kavallerieabteilungen vor, um die Fliehenden
weiterhin zu verfolgen und die Niederlage zu vervollständigen. An
mehreren Stellen sah man kleinere Patrouillen. Vereinzelte deutsche
Soldaten lagen oder saßen im Schnee; sie waren verwundet.
Im Osten hörte man aus geringer Entfernung das unbchagliche
Knistern von Jnfanteriefeuer und Maschinengewehren, und weiterhin
gegen Abend, als die Dämmerung bereits ihre Schleier über die Ernte
des Todes breitete, starken Kanonendonner. Wir exfuhren, daß bei
dem Dorfe Berzniki, das ich am folgenden Tage besuchen sollte, ein
heftiger Kampf entbrannt war. Wir verweilten fo lange, als die zu-
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