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Ruhetage in Insterburg. AL
schbaren Krieg stürzte, in dem keine Macht verwundbarer ist als ge-
rade England.
Eine Meldung aus Ptemel, die dem Feldmarschall bei Tisch über-
reiht wurde, brachte das Gespräch auf den soeben erfolgten Einfall der
Russen in diese Stadt und ihre nächste Umgebung. Noch wußte man
nicht mit voller Sicher-
heit, was der Feind sich
vorgenommen hatte.
Die Bevölkerung fei
über das zugefrorene
Kurische Haff nach der
Nordspitze der Kuri-
hen Nehrung geflohen,
hieß es, und man habe
Vorkehrungen zu ihrem
Schut und ihrer Ver-
pflegung getroffen.
Deutsche Kriegsschiffe
lägen dort draußen, um
den Russen den Rück-
weg abzuschneiden, wenn
sie sich an der Küste nach
Libau zurü>zuziehen bc-
absichtigten. Das feind-
liche Heer wurde auf E A
6000 Mann berechnet Jemafei Markow Amelin vom 212. Romanischen Regiment.
Bei Suwalki gefangengenommen.
und 300 Mann Ma-
rinetruppen aus Libau. Deutsche Truppen, besonders Kavallerie, seien
unterwegs nah Norden, um die aus Landsturm bestehende Besatzung
Memels zu entsezen. Russishe Bauern und Abenteurer seien, so hieß
es, den Spuren des JInvasionskorps gefolgt, um an der Plünderung
teilzunehmen.
Im Lauf des Tages kamen neue Nachrichten. Trotzdem die Russen
Memel besetzt hatten, war ein Teil der Zivilbevölkerung zurückgekehrt,
um sein Eigentum zu bewachen. Man fragte sih, was die Absicht dieses
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